Kultur Politik International: Klimawandel im Kulturbetrieb, 8. Juli 2022
Der Kulturbetrieb kann unmittelbar zu den nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen beitragen. In den letzten Jahren sind viele Wandlungs- und Innovationsprozesse in Kunst- und Kulturbetrieben vorangetrieben worden, es wurden verschiedenste Pilotprojekte umgesetzt und neue Systeme und Methoden erprobt.
Im dritten Workshop der Veranstaltungsreihe des BMKÖS Kultur Politik International sehen wir uns an, was Kulturbetriebe auf Managementebene für den Umwelt- und Klimaschutz leisten können.
+ Iphigenia Taxopoulou (Griechenland) wirft einen Blick auf die notwendigen politischen Rahmenbedingungen und zeigt auf, wie Betriebe das große, bereits vorhandene Wissen um Umweltmanagement für sich nutzbar machen können.
+ Jacob Sylvester Bilabel (Deutschland) setzt sich in seinem Input mit der Frage der Klimabilanzierung für Kulturorganisationen auseinander und präsentiert den in Deutschland entwickelten CO2-Rechner für den Kultursektor.
+ Jens Gottschau (Deutschland) spricht über die Hanseatische Materialverwaltung in Hamburg, die ausgehend vom Gedanken des Teilens und Wiederverwertens einen sozialen Ort der Zusammenarbeit verschiedenster Organisationen und Akteur:innen geschaffen hat.
Anschließend präsentieren sich nationale Good Practice Beispiele in kleineren Arbeitskreisen. Diese Gespräche bieten allen Teilnehmenden die Möglichkeit, ganz konkret Maßnahmen und Tools kennen zu lernen, Fragen zu stellen und Ideen auszutauschen.
Wann: 8. Juli 2022, 9.00 – 13.30 Uhr
Wo: Concordiaplatz 2, 1010 Wien (Saal Oscar)
Zum Programm und zur Anmeldung: hier . Die Anmeldung ist bis spätestens 3. Juli möglich.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!
Aussender: Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport, Concordiaplatz 2, 1010 Wien, Tel +43 1 71 606 851115, international-kultur@bmkoes.gv.at