Glückskompetenz in der Schule lernen? Vortrag
6. Oktober, 19 Uhr, Kulturwerkstatt – Kulturszene Kottingbrunn
Eine positive Grundeinstellung ist der Schlüssel zu einem erfüllten Leben. Sie macht uns widerstandsfähig und wir können Herausforderungen besser meistern. Aber kann man Glücklichsein tatsächlich erlernen und lehren? Laut aktuellen Forschungen hängen 40 % unseres persönlichen Wohlbefindens von unserem bewussten Denken und Tun ab. Die Positive Psychologie bietet eine gute Anleitung für den Alltag, persönlich mehr Glück und Lebenszufriedenheit zu erreichen und Kinder und Jugendliche beim „Aufblühen“ zu unterstützen.
Kurz zu ihrer Person: Margot Maaß ist Glücksexpertin, Sinnstifterin und Co-Gründerin der Initiative „Schulfach Glück“. Die Sinnstifter: „Wir bringen Menschen und Organisationen zum Aufblühen.“
Vortrag veranstaltet von Zukunftswerk Bildung.
Mazel Tov! Konzert
7. Oktober, 19.30 Uhr, Kulturwerkstatt – Kulturszene Kottingbrunn
Auch heuer gastiert wieder Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg als Sänger und Geschichtenerzähler zusammen mit seinem jahrelangen Freund und musikalischen Wegbereiter, dem Pianisten, Sänger und Entertainer Roman Grinberg in der Kulturszene. Nachdem Eisenberg und Grinberg jahrzehntelang als bestens eingespieltes Duo aufgetreten sind, bilden sie nun seit drei Jahren gemeinsam mit dem Klezmer-Virtuosen Sasha Danilov das Trio Mazel Tov! und begeistern ihr Publikum mit Jiddischen Liedern, Chassidischen Geschichten und Klezmer-Melodien. Wer also einen unvergesslichen Abend voll jüdischer Musik und jüdischer Weisheit erleben will, komme zu diesem Konzert.
Eine Veranstaltung mit Unterstützung der GHW Gruppe.
3. Konzert hinter dem Schloss - I got rhythm
8. Oktober, 19.30 Uhr, Kulturwerkstatt – Kulturszene Kottingbrunn
Liebe Freunde der „Konzerte hinter dem Schloss“!
Das vergangene Jahr sollte ein Beethoven-Jubiläumsjahr werden. Doch dann kam alles anders. Die Sorge, dass man Beethoven zu viel spielen könnte, wich der Sorge um die Gesundheit und Sicherheit von uns allen, und wir mussten drei unserer Konzerte absagen. Umso mehr freuen wir uns, dass wir alle drei im diesjährigen Zyklus nachholen und so unseren Tribut diesem großen Komponisten zollen können. Ergänzt wird der Zyklus mit einem schwungvollen Konzert virtuoser Raritäten von bekannten Komponisten, die vor allem eines gemeinsam haben: Rhythmus!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihre Karin und Doris Adam
Werkeinführung mit Dr. Thomas AIGNER, jeweils um18 Uhr
Alle Termine im Überblick: 16. April, 28. Mai, 08. Oktober, 05. November
Programm 08. Oktober:
Claude DEBUSSY Sonate g-Moll für Violine und Klavier
George GERSHWIN/Jascha HEIFETZ Aus Porgy und Bess, Transkription für Violine und Klavier
Maurice RAVEL Sonate für Violine und Klavier G-Dur
Nikolai KAPUSTIN Sonate für Violine und Klavier, op.70
D’rauf gepfiffen | Herrliche Primadonna pfeift Opern-Arien
Konzert 9. Oktober, 19.30 Uhr, Kulturwerkstatt – Kulturszene Kottingbrunn
Augen- und Ohrenzeugen sind sprachlos vor Staunen, wenn sich Pfeifkünstler Stefan Fleischhacker in die bizarre Kunstfigur Eleonore von Pfiff verwandelt. Das neue Programm ist eine kabarettreife bis hochkulturelle Melange aus Opern, Operetten- und Walzer-Hits. Musikalische Unterstützung kommt von der japanischen Pianistin Kaori Asahara.
Stefan Fleischhacker
1963 in Tirol geboren, befasst sich seit seiner Kindheit mit Musik. Er absolvierte in Mailand und Wien eine Ausbildung zum Sänger und machte sich mit den unterschiedlichsten Stilrichtungen des klassischen Gesangs vertraut. Parallel dazu perfektionierte er seine eigene, unverwechselbare Technik des Kunstpfeifens.
Er ist in der Lage, ohne technische Hilfsmittel bis zu drei Oktaven abzudecken. Das ermöglicht Ihm die Interpretation von Koloratur und Bravourstücken die sonst meist den Sopranstimmen vorbehalten sind. Seine Spezialität sind Stücke des Opernrepertoires die sowohl in technischer, als auch gestalterischer Hinsicht eine große Herausforderung darstellen. Eine große Rolle spielt dabei allerdings immer der Humor.
Der spielerische Umgang mit den Stücken und der Kontakt mit dem Publikum steigert den Unterhaltungswert und trägt wesentlich zum Gesamterlebnis bei. Stefan Fleischhacker ist Sänger und Direktor des letzten erfreulichen Operntheaters L.E.O. in Wien. Als Kunstpfeifer tritt er im In- und Ausland auf, etwa im Theater an der Wien, beim internationalen A-Cappella-Festival Voicemania in Wien, beim Festival di Perugia, sowie beim Estate Romano in Rom.
Kaori Asahara
Geboren 1976 in Japan, begann sie im Alter von drei Jahren mit dem Klavierspielen. Sie studierte an der Gifu National University sowie an der Ibaraki National University. Seit 2002 lebt sie in Wien, wo sie unter David Lutz eine Ausbildung für deutsche Liedbegleitung sowie ein Post-Graduate-Studium für Korrepetition am Wiener Prayner-Konservatorium absolvierte. Sie ist Pianistin am Theater L.E.O., wo sie seit über zehn Jahren mit großem Erfolg die unterschiedlichsten Produktionen, von Operette bis Wienerlied und von Kabarett der Zwischenkriegszeit bis zur Oper betreut.
https://www.youtube.com/watch?v=wsMxtqfz7Hk
Der Lechner Edi schaut ins Paradies | Theater
10. Oktober, 18 Uhr, Markowetztrakt – Kulturszene Kottingbrunn
Der Verein ergo arte präsentiert in dieser Saison die Komödie DER LECHNER EDI SCHAUT INS PARADIES des bekannten österreichischen Autors der Zwischenkriegszeit JURA SOYFER, die in der Interpretation von PETER PAUSZ auf die Bühne gebracht wird.
Dank der Initiative von David Czifer und Max Mayerhofer vom Kulturverein ergo arte, von Alix Fraye von SCHLOSS ARTSTETTEN und dem LAND NIEDERÖSTERREICH, ist das ungewöhnliche Projekt ab Jänner 2021 auf Tournee an den schönsten Plätzen in ganz Niederösterreich zu erleben!
Seitdem es Arbeit gibt, schafft Arbeit die Arbeit ab.
Der Lechner Edi ist arbeitslos. Wegrationalisiert. Der Motor, der ihm seine Arbeitet erleichtert hat, hat ihn unnötig gemacht.
Wer keine Arbeit hat, kann auch keine Waren kaufen, das jemand herstellt, der dadurch Arbeit hat.
Auch der Motor ist ausrangiert.
Wo nimmt das Übel überhaupt seinen Anfang?
Gemeinsam mit Edis Freundin Fritzi begeben sich die beiden Arbeitslosen im Jahr 1936 auf eine Zeitreise, um den wahren Schuldigen ausfindig zu machen. Ist es Galvani der Erfinder der Elektrizität? Oder müssen sie noch weiter zurück zu den großen Visionären und Entdeckern des ausgehenden Mittelalters und der anbrechenden Neuzeit reisen? Ist das Ganze überhaupt so einfach und kann man wirklich einen einzelnen Menschen für komplexe Entwicklungen verantwortlich machen?
Schließen Humanität und Fortschritt einander aus? Wer trägt Schuld an Wirtschaftskrisen und den damit verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen?
Der Verein ergo arte bringt die vielschichtige Komödie mit Musik auf die Bühne: In einer Zeit, in der wir erneut am Rand einer Wirtschaftskrise stehen. In einer Zeit, in der die Digitalisierung die größte Herausforderung für den Arbeitsmarkt darstellt. In einer Zeit, in der wir wieder entscheiden müssen wie wir den Fortschritt nützen, ohne uns selbst unnütz zu machen.
Auf uns kommt es an!
Darsteller: Max Mayerhofer, David Czifer, Mara Koppitsch
Regie: Peter Pausz
Aussender / Infos: Kulturszene Kottingbrunn, Schloß 1. 2542 Kottingbrunn, Tel 02252/74 383, office@kulturszene.at , www.kulturszene.at