Manchmal kann ein „Zuviel“ auch durchaus positive Effekte erzielen: So geschehen am vergangenen Wochenende, dem 15. & 16. Oktober 2022, im Rahmen der 20. Ausgabe der „NÖ Tage der Offenen Ateliers“. Es ist immer wieder aufs Neue beeindruckend, wie reich das Land an Kunstschaffenden ist. Wenn dann jedes Jahr am dritten Oktoberwochenende rund 1000 von ihnen ihre Wirkungsstätten bei freiem Eintritt zugänglich machen, ist das volle Ausmaß dieses kreativen Potentials zu erahnen. Bei dieser besonderen Schau von bildender Kunst und Kunsthandwerk, die in Europa seinesgleichen sucht, profitieren Besuchende wie auch Besuchte gleichermaßen vom persönlichen Erleben in privaten Ambiente.
„Kunst in unmittelbarer Nähe und hautnah zu erleben, ist das besondere an den Tagen der Offenen Ateliers. Danke allen Künstlerinnen und Künstlern, die mit ihren Werken ein kunst- und kulturbegeistertes Publikum inspiriert haben. Ich bin überzeugt, dass all die Kreativität einen nachhaltigen Eindruck bei den Besucherinnen und Besuchern hinterlassen hat und sie positiv im Alltag bestärken wird.“, freut sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner über den Erfolg der Veranstaltung.
In über 350 Orten in ganz Niederösterreich haben am letzten Wochenende 1.000 Künstlerinnen und Künstler mehr als 40.000 Besucherinnen und Besucher mit ihrer Kunst in andere Welten entführt. In rund 600 teilnehmenden Ateliers, Galerien, Studios und Werkstätten konnte Interessierte auf Entdeckungsreise gehen, sich von der künstlerischen Vielfalt beeindrucken lassen, selbst Hand anlegen und natürlich auch das eine oder andere Kunstwerk erstehen.
Carl Aigner, seines Zeichens Grandseigneur der Kunstvermittlung, lud auch im Jubiläumsjahr zur traditionellen Bustour – dieses Jahr am 16. Oktober zu ausgewählten Ateliers im Industrieviertel. Unter seiner professionellen Führung wurde mehr als 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein ganz besonderer Einblick in die Schaffenswelten der Künstlerinnen und Künstler gewährt.
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