Am Donnerstag, dem 20.1.2022, und am Freitag, dem 21.1.2022, spiele ich jeweils um 15 Uhr ein Orgelkonzert in der Wiener Peterskirche. Diese Konzerte dauern jeweils 30 Minuten.
Am Donnerstag, dem 20.1.2022 (Gedenktag des Hl. Fabian und des Hl. Sebastian), spiele ich folgende Werke dieser Komponisten:
Wolfgang Amadé Mozart (1756-1791): Ave verum corpus, KV 618,
Johann Sebastian Bach (1685-1750): "Schafe können sicher weiden" aus der Kantate "Was mir behagt, ist nur die muntre Jagd", BWV 208, Inventio 1, BWV 772, Inventio 8, BWV 779, Inventio 10, BWV 781,
Johann Ludwig Krebs (1713-1780): 2. Satz (Siciliana C-Dur) der Sonatina Prima (Nürnberg circa 1744), WoO,
Georg Schilling (*1978): Variationen für Orgel über die Marienlieder "Segne du, Maria" und "Mädchen du in Israel", WoO,
Gottlieb Muffat (1690-1770): Fuga Quarta (Pastorella), aus: 72 Versetl Sammt 12 Toccaten besonders zum Kirchen-Dienst bey Choral-Aemtern und Vesperen dienlich (1726),
Domenico Zipoli SJ (1688-1726): Pastorale C-Dur, in: Sonate d'intavolatura per organo e cimbalo, Parte prima (Rom 1716), op. 1,
Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788): Pastorale D-Dur, WoO,
Louis Raffy (1868-1931): Sortie D-Dur, WoO
Das Orgel-Konzertprogramm für den Freitag, den 21.1.2022 (Gedenktag des Hl. Meinrad und der Hl. Agnes), 15 Uhr in der Wiener Peterskirche sieht folgendermaßen aus:
Wolfgang Amadé Mozart (1756-1791): Ave verum corpus, KV 618,
Johann Sebastian Bach (1685-1750): "Schafe können sicher weiden" aus der Kantate "Was mir behagt, ist nur die muntre Jagd", BWV 208, Inventio 1, BWV 772, Inventio 8, BWV 779, Inventio 10, BWV 781, Choralvorspiel über "Gelobet seist du, Jesu Christ", BWV 604,
Johann Ludwig Krebs (1713-1780): 2. Satz (Siciliana C-Dur) der Sonatina Prima (Nürnberg circa 1744), WoO,
Georg Schilling (*1978): Variationen für Orgel über die Lieder "Segne du, Maria" und "Nun singt ein neues Lied dem Herren", WoO,
Gottlieb Muffat (1690-1770): Fuga Quarta (Pastorella), aus: 72 Versetl Sammt 12 Toccaten besonders zum Kirchen-Dienst bey Choral-Aemtern und Vesperen dienlich (1726),
Domenico Zipoli SJ (1688-1726): Pastorale C-Dur, in: Sonate d'intavolatura per organo e cimbalo, Parte prima (Rom 1716), op. 1,
Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788): Pastorale D-Dur, WoO,
Louis Raffy (1868-1931): Sortie D-Dur, WoO
Beide Konzerte im nicht zuletzt barocken, stimmungsvollen und die Chance zur Kontemplation bietenden Baujuwel 'Wiener Peterskirche' dauern - wie weiter oben bereits erwähnt - jeweils 30 Minuten. Kurz auch ein paar Worte zu einem Teil der Vita und einem Teil der Musik mancher Komponisten: C. Ph. E. Bach verfolgte in Leipzig und Frankfurt an der Oder ein Jusstudium, was nicht viele wissen. Jesuit Zipoli verstarb knapp vor Empfang der Priesterweihe in Südamerika, geboren wurde er in der Toskana. Muffat war, was ebenfalls nicht jedem bzw. nicht jeder bekannt ist, eine Zeit lang am Wiener Stephansdom tätig. Auch wissen nicht viele, dass ein Teil des zu Passau geboren worden seienden Gottlieb Muffat aus dem Raum 'Moffat' in Schottland stammt. Was ebenfalls bloß wenigen bekannt ist: Von Muffat wird uns berichtet, dass er in Ingolstadt Jus studierte. In Leipzig studierte Jus übrigens auch Bachs Schüler J. L. Krebs, was ebenfalls nicht jeder bzw. nicht jede weiß. So sind also bei diesen 2 Konzerten, die unter anderem einige Anklänge an weihnachtliche, pastorale und ländliche Komponenten - man denke etwa an die Worte "Siciliana", "Pastorale" und "Pastorella" -beinhalten, auch Ausschnitte von hirtenmusikbezogenen und bukolisch-pastoralen 'Klanglandschaften' von manchen Komponisten-Persönlichkeiten zu hören, die sich im Laufe ihrer Vita inter alia dem Studium der Rechte widmeten und sohin auch dergestalt die Vielseitigkeit ihrer Interessen würdigten.
Aussender: Mag. Georg Schilling, Georg.Schilling@gmx.at