Die Stadt Horn von den Anfängen bis zum Dreißigjährigen Krieg
Univ.-Prof. Dr. Gustav Reingrabner, Theologe und Historiker, gibt erstmals einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der Stadt Horn im Waldviertel von der Urgeschichte über die mittelalterliche Stadtwerdung bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges. In jahrzehntelanger Forschungsarbeit hat er viele Daten und Fakten zur Geschichte Horns zusammengetragen. Er behandelt u.a. die Gründung oder Entstehung der Stadt, beschäftigt sich mit den Stadtherrn und den Bewohnern der Stadt und erklärt die Verwaltung der Stadt im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit. Weitere Themen sind das kirchliche Leben, die kulturellen Verhältnisse, die Wirtschaft und das Alltagsleben in dieser Zeit. Im 16. und 17. Jahrhundert beeinflussten die religiösen Streitigkeiten die Entwicklung Horns, dabei spielte Horn mit der Unterzeichnung des „Horner Bundes“ durch 166 evangelische Adelige (1608) zur Verteidigung ihrer Interessen und Rechte gegenüber dem katholischen Landesherren Matthias eine Zeitlang auch eine überregionale Rolle. In den beiden Bänden sind zahlreiche Dokumente abgebildet, viele Bauwerke aus früherer Zeit wurden eigens für das Werk fotografiert und aus Bibliotheken sowie Archiven in Österreich und Deutschland wurden seltene Abbildungen beschafft. Eine Reihe von Landkarten wurde eigens für die beiden Bände entworfen. Viele Abbildungen werden erstmals veröffentlicht.
Mit rund 650 Bildern, 56 Landkarten und Plänen sowie sechs genealogischen Übersichten ist das Werk reich illustriert. Beide Bände umfassen zusammen 985 Seiten und werden zusammen zu dem günstigen Preis von 39 Euro verkauft. In Horn ist das Buch im Rathaus, im Museum und im Kunsthaus erhältlich. Den Buchversand hat die Buchhandlung Frau Hofer/Bücherstube Horn (Tel 02982/39 42 oder per Mail: horn@frauhofer.at) übernommen.
Aussender: Dr. Erich Rabl, Stadtarchiv Horn, Rathausplatz 4, 3580 Horn, Tel 02982/26 56/280, stadtarchiv@horn.gv.at