Wie nicht anders zu erwarten musste meine Ausstellung "TRANSDANUBIEN" mit der Eröffnung am 17. Mai dem Corona-Virus weichen. Wann sie nachgeholt werden kann steht derzeit in den Sternen, eine rechtzeitige Benachrichtigung wird jedenfalls erfolgen. Wenn auch das Plakat, das im Feber bereits gedruckt wurde, schon überholt ist, es soll mit den Erläuterungen einen kleinen Einblick in die Ausstellung vermitteln:
TRANSDANUBIEN
Es handelt sich um eine Vater-Sohn-Ausstellung. Eine der letzten Ausstellungen des Kremser Künstlers Hermann Steininger (1915-2000) fand 1998 in Floridsdorf, in einer Bank-Austria, statt. Das Thema der Ausstellung war damals „Am Rande der Großstadt“. Aus den noch vorhandenen Bildern dieser Ausstellung hat Sohn Winfried, gemeinsam mit seinen Druckgrafiken, eine neue Ausstellung mit dem Titel „Transdanubien“ gestaltet. Inhalt bleibt wie bisher die Vorstadt mit ihren vielfältigen Gesichtern im Spannungsfeld zwischen Alt und Neu und zwischen Natur und Technik. Die Maltechniken reichen von Aquarell über Kreide und Mischtechnik bis hin zur Druckgrafik. Insgesamt werden 30 Bilder präsentiert, je zur Hälfte von Vater und Sohn.
Hermann Steininger
War in verschiedenen Techniken und Sparten der Malerei zu Hause: Stillleben, Landschaften, Industrieanlagen und Porträts. Persönlichkeiten aus Kirche, Politik und Wirtschaft wurden von ihm porträtiert, wie etwa Kardinal König oder Bundespräsident Kirchschläger.
Winfried Steininger
Beschäftigt sich mit Druckgrafiken. Die Bilder sind einerseits geprägt von Harmonie und positiver Ausstrahlung, andererseits von Spannungen und Gegensätzen. Heimische Themen stehen im Vordergrund.
Aussender: Winfried Steininger, Tel 0699/81 57 89 61, winfr_steininger@hotmail.com