Brigitte Schönsleben-Thiery und Wolfgang Lesky haben schon wahre Heiterkeitsstürme hervorgerufen und lesen jetzt wieder die beliebten Klassiker wie "Streit mit schönen Worten", "Sie weiß nicht, was Sie will", "Buchbinder Wanninger" und andere Kleinodien.
Musikalische Gestaltung des Abends: Jakob Steinkellner mit Akkordeon und Steirischer
Kartenvorverkauf:
Stadtgemeinde Wieselburg (Tel 07416/523 19) oder mail@kulturerleben.info
Karten: € 12 VVK / € 15 AK; ermäßigt: € 9 VVK / € 12 AK
Eintritt nur nach den entsprechend gültigen Corona-Regeln (2G und Maske)!
Brigitte Schönsleben-Thiery
Schauspielerin, Psychodramatikerin, Glückstrainerin
Schnitzler wird gerne mit den Worten zitiert „Wir spielen alle, wer es weiß, ist klug.“ Die Rollen, die wir spielen, nicht nur wahrzunehmen, sondern selbst zu gestalten, das ist das Ziel von Brigitte Schönsleben-Thiery. Menschen in ihren Rollen, auf der Bühne wie im Leben, darum dreht sich ihr Interesse und ihre Arbeit.
Karl Valentin und Liesl Karlstadt vereinen Leben und Bühne in sich, sind Figuren, die sich selbst erfinden, gestalten und wandeln. Die „Doppelrolle“ Liesl Karlstadt, als historische Person und als Bühnenfigur, gibt ihr die Möglichkeit, diese Vielschichtigkeit darzustellen und dabei den feinen Humor in der Tragik des Alltags zu offenbaren.
Wolfgang Lesky
Der gebürtige Steirer absolvierte seine Ausbildung an der Schauspielschule des Wiener Volkstheaters unter der Leitung von Hilde Sochor.
Zwei Jahre am Wiener Volkstheater unter der Direktion von Emmy Werner, später Ensemblemitglied des heutigen Landestheaters St. Pölten mit zahlreichen Hauptrollen in über dreißig Stücken.
Lesky kehrte unter der Intendanz Reinhard Hausers ein weiteres Mal nach St. Pölten zurück und debütierte erfolgreich als Regisseur.
Engagements in der Schweiz, Deutschland, u. a. Schloßspiele Kobersdorf, Festspielhaus Bregenz, Theatersommer Haag, Schnitzler auf Schloss Wartholz (Reichenau), Komödie Dresden(D), Theater Biel-Solothurn (CH), Sommernachtskomödie Rosenburg.
Zuletzt war er am Theater Scala in Jean Genets „Die Zofen“ als gnädige Frau und als Lavalette in Fritz Hochwälders „Donadieu“ zu sehen.
Jakob Steinkellner
Jakob Steinkellner wurde 1995 in Linz geboren und lernte ab 2001 das Akkordeon. Im Alter von 14 Jahren schaffte er die Aufnahmeprüfung für das „Künstlerische Basisstudium“ am Akkordeon an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz in der Klasse von Alfred Melichar. Zur selben Zeit begann er mit dem Erlernen der Diatonischen Harmonika. 2020 schloss Jakob Steinkellner die Master-Studien Akkordeonpädagogik und Akkordeon Konzertfach an besagter Institution ab. Zudem absolvierte er die Schwerpunkte Musizieren mit Menschen mit Behinderung und Diatonische Harmonika.
Steinkellner konzertierte bereits in Ländern wie Österreich, Deutschland, Italien, Tschechien, England, Ungarn, Slowenien, der Slowakei, der Ukraine, Peru, Kanada und anderen. Zudem arbeitet er als Lehrer und Dozent für Akkordeon und Diatonische Harmonika in Oberösterreich, Niederösterreich sowie im Ausland. Neben Meisterkursen im oberbayrischen Bad Tölz oder beim Bläserurlaub in Bad Goisern leitete Steinkellner als Gastdozent Masterclass an Musikhochschulen sowie Universitäten in den peruanischen Städten Lima, Ayacucho und Cusco.
2017 wurde Jakob Steinkellner zum Obmann-Stellvertreter des Harmonikavereins Oberösterreich gewählt. 2020 konnte er mit seinem Musikkabarett-Ensemble „Quetschwork Family“ die Kulturfördergelder des Viertelfestivals NÖ für sich entscheiden. Im Folgejahr 2021 wurde Steinkellner mit dem Ensemble „Lizard: Linzer Ensemble für Neue Musik“ vom Land OÖ und der KUPF OÖ für initiative Kunstprojekte für ein lebendiges Kultur(er)leben nach der Corona-Krise bepreist. Seit 2017 ist der Musiker Endorser des Instrumentenbauers „Landerer Harmonikas“ im bayrischen Gaißach.
weitere Informationen unter: www.kulturerleben.info
Aussenderin: Ilse Doppler, Schriftführerin von kulturERleben, mail@kulturerleben.info , www.kulturerleben.info , zvr 295248912