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Infos der Kulturvernetzung Niederösterreich

Das 725-Jahr-Jubiläum der Schlacht zwischen Ottokar und Rudolf

Zum Ritterturnier per Dampf-Nostalgiefahrt

Von Donnerstag, 14., bis Sonntag, 17. August, werden vor und in den Schlössern Jedenspeigen und Dürnkrut Festtage zum Gedenken an die größte Ritterschlacht aller Zeiten zwischen König Rudolf I. von Habsburg und König Przemysl Ottokar II. am 26. August 1278, also vor 725 Jahren, stattfinden.

Am 14. August findet nach der Eröffnung um 19.30 Uhr auf Schloss Jedenspeigen der Schlossball statt. Am 15. August würdigt man das Jubiläum der Schlacht durch eine Festmesse vor dem Schloss Jedenspeigen, einem anschließenden Frühschoppen und einem Sonderpostamt. Am Nachmittag beginnt um 14 und 17 Uhr vor dem Schloss ein Ritterturnier: Mit historisch gekleideten Reitern werden Schaukämpfe abgehalten. Zu diesem Programm führt das Eisenbahnmuseum Strasshof ab Wien-Südbahnhof auch eine eigene Dampf-Nostalgiefahrt Platzreservierung: bis 7. August unter der Telefonnummer 01/603 53 01 oder mailto:office@heizhaus.com .

Am 16. August bringen ab 13 Uhr Gaukler, Schwertkämpfer, Musikanten, Sänger und Tänzer aus Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Deutschland und Österreich das mittelalterliche Treiben um das Schloss Dürnkrut den Besuchern näher. Um 19 Uhr ist ein Einzug der Ritter und der Herrschaft geplant. Am 17. August kann man Essen und Trinken wie im Mittelalter und die Handwerkskunst in dieser Zeit erleben.

Die Schlacht am 26. August 1278 war in Wirklichkeit ein Gemetzel mit insgesamt rund 60.000 Streitern. Für die Schlacht war aber von beiden Seiten nur die Reiterei bestimmt, das Fußvolk hatte die Lager zu bewachen. Ottokar rückte mit seinem Heer in Österreich ein und belagerte die Stadt Drosendorf, die vom 18. Juli bis 3. August Widerstand leistete. Danach begann er am 5. August die Belagerung von Laa, brach sie aber ab, als er vom Vorrücken Rudolfs I. nach Marchegg hörte.

In den Morgenstunden des 26. August überschritten die Scharen Rudolfs den Weidenbach bei Dürnkrut und begannen den Angriff. Die Entscheidung brachte ein Angriff von sechzig Rittern unter Ulrich von Kapellen, die sich westlich von Dürnkrut in den Hinterhalt gelegt hatten. Als sich die böhmischen Ritter zur Flucht wandten, stürzte sich Ottokar mit einer Abteilung gegen die Feinde, fiel aber vom Pferd und wurde - angeblich von persönlichen Feinden - erschlagen. Die Leiche des Böhmenkönigs wurde erst danach völlig ausgeraubt auf dem Schlachtfeld gefunden. Einem alten Brauch folgend, verweilte Rudolf I. noch drei Tage lang auf dem Schlachtfeld.

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