Das Kloster Pernegg war für viele am letzten August-Wochenende nicht nur ein idyllischer Ort sondern - wie schon in den vergangenen Jahren - auch Treffpunkt für namhafte Referenten und hochkarätige Diskussionsrunden mit Musik und Literatur, diesmal zum Thema "Macht und Ohnmacht".
Diesen Pernegger Geist wollen wir auch in Wien aufleben lassen am 2. Oktober im Haus der Industrie. Unsere neue Kooperation mit der Österreichischen Industriellen-vereinigung ermöglicht künftig im Herbst eine Fortsetzung der August-Gespräche.
"GLOBALISIERUNG, MACHT und GERECHTIGKEIT" ist der Titel des Hauptreferates von Franz Josef Radermacher. Er ist Vizepräsident des Ökosozialen Forums Europa, Mitglied im "Information Society Forum" der Europäischen Kommission und Leiter de Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung in Ulm. "Globalisierung - Ausgleich oder Untergang" heißt seine letzte Publikation.
Seine Kernbotschaft: Die ökosozialen Marktwirtschaft ist Grundlage für eine gerechte Globalisierung. Ein optimales Zusammenspiel von Wirtschaft, Sozialem und Ökologie ist dafür Voraussetzung. Die Bevölkerungsexplosion kann durch Bildung und Aufklärung beeinflusst werden. Um einen sozialen Frieden zu verwirklichen, müssen Entwicklungs- und Schwellenländer fair behandelt werden.
Klaus Werner, einer der Autoren des Globalisierungs-Bestsellers "Das neue Schwarzbuch Markenfirmen", wird mit neuen Facts die anschließende Diskussion beleben. Als weitere Podiumsgästen erwarten wir Finanzminister a. D. Ferdinand Lacina, Irmgard Bayer vom Pharmakonzern Aventis und die Journalistin Dolores Bauer. Franz Ferdinand Wolf vom KURIER wird das Gespräch moderieren.
Informationen:
Heidemarie Dobner, GLOBArt, 0676/428 17 28, mailto:office@globart.at .
Mag. Monika Gamper, IV 71135/2406, mailto:m.gamper@iv-net.at .