Einen "Oscarmonat Februar" verspricht das Programm des St. Pöltner Programmkinos Cinema Paradiso: Liebesgeschichten in Oscarqualität wie "Unterwegs nach Cold Mountain" oder "Lost in Translation" treffen auf das Filmporträt der Sterbeforscherin Elisabeth Kübler Ross, "Dem Tod ins Gesicht sehen". Der erste Spielfilm des befreiten Afghanistan, "Osama", beschreibt den extremen Frauenhass der Taliban-Herrschaft. Ausnahmesituationen als familiäre Zusammengehörigkeitstests zeigen "Wolfzeit", der neueste Film von Michael Haneke, und der Dokumentarfilm "Capturing the Friedmans".
Der Veranstaltungsreigen beginnt am Donnerstag, 5. Februar, um 20 Uhr mit dem Konzert- und Leseabend "Oben ist alles unten" von Wilfried und Heinz Jiras. Für Lachen sorgt am 19. Februar der steirische Kabarettist Leo Lukas mit seinen praktischen Reisetipps "All Inclusive" (20.30 Uhr). Leidenschaft pur ist die Musik des rumänischen Blasorchesters "Kocani Orkestar" am 22. Februar (19.30 Uhr). Den Film, der die Roma-Band berühmt gemacht hat, "Time of the Gypsies", gibt es am 21. (21.30 Uhr) und 22. Februar (12 und 15 Uhr) im "offenen Kino" zum Sehen und Mittanzen. Die zweite Ausgabe der literarischen Diskussion "Auslese" widmet sich am 24. Februar um 19.30 Uhr den Büchern "Liquidation" von Imre Kertesz, "Die kleine Figur meines Vaters" von Peter Henisch, "Eine Verzweiflung" von Yasmin Reza und "Engelszungen" von Dimitri Dinev.
Nähere Informationen beim Cinema Paradiso unter der Telefonnummer 02742/214 00 bzw. unter http://www.cinema-paradiso.at .