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Veranstaltungen und Festivals

"Mobiles Erinnern", 26. März 2004 Holocaust Museum Budapest

Gedenkveranstaltung zu den Todesmärschen ungarisch-jüdischer Zwangsarbeiter

"Mobiles Erinnern" Gedenkveranstaltung zu den Todesmärschen ungarisch-jüdischer Zwangsarbeiter 1944 - 1945
26. März 2004, 11.00 Uhr, Budapest, vor dem Eingang des neuen Holocaust Museums, Holocaust Dokumentációs Központ és Emlékgyűjtemény Közalapítvány
1094, Budapest, Páva utca 39
anschließend sind kurze Vorträge im Museum geplant.

(Gedenken 60 Jahre danach)
Der österreichische Künstler Christian Gmeiner führt mit namhaften jüdischen Zeitzeugen, ungarischen und österreichischen Historikern und der österreichischen Botschaft eine Gedenkveranstaltung durch. Dabei soll auch der ungarische Experte Univ. Prof. Dr. Szabolcs Szita und der österreichische Historiker Mag. Harald Straßl einbezogen werden.

20-25 Tausend ungarische Juden befanden sich vor Kriegsende im Bereich des heutigen Österreich, waren in Arbeitslagern untergebracht oder wurden quer durch das Gebiet unter anderem auch in die Konzentrationslager Mauthausen, Ebensee und weiter nach Gunskirchen transportiert. Sie hinterließen viele Spuren, die heute auf den ersten Blick nicht mehr sichtbar sind: aufgelassene Lagerbaracken oder Gräber zählen ebenso dazu wie Erinnerungen und Erzählungen, die teilweise dokumentiert sind.

Ein Stahlobjekt (die Grundplatte 4 x 1 Meter und zwei etwa 2 Meter hohe Dreiecke aus gelbem Stoff) wird genau 60 Jahre später von der österreichisch-ungarischen Grenze bzw. aus Ungarn in mehreren Stationen durch das Gebiet, in dem Massaker an Juden verübt wurden, transportiert. Begleitende Informationsmaterialien sollen der Bevölkerung Ziel und Inhalt des Projektes verdeutlichen.

Begleitend wird ein Videofilm (Videohistory) aufgenommen, der das Projekt dokumentiert - Inhalt: Aufspüren einer möglichen Verbindung zwischen Gestern und Heute, zwischen den österreichischen Regionen und den ungarischen Nachbarn, zwischen Jung und Alt, zwischen Vergessen und Erinnern. Geplant ist in diesem Zusammenhang, auch erhaltene Fotos und Dokumente ausfindig zu machen und in die Dokumentation einzubeziehen.

Geplante Stationen:
Ungarn: Budapest, Köszeg, Sopron
Burgenland: Eberau, Eisenstadt, Litzelsdorf, Loretto, Markt Allhau, Markt Neuhodis, Moschendorf,
Oberwart, Rechnitz, St. Margarethen/Bgld., Siegendorf, Stotzing, Wolfau
Steiermark: Fürstenfeld, Gleisdorf, Gnas, Gratkorn (Eggenfeld), Graz, Hartberg, Klöch in der Steiermark (Schule), Präbichl, St. Anna am Aigen
Wien: Roßauer Kaserne
Niederösterreich: Bruck an der Leitha, Deutsch-Altenburg, Göstling, Oberlanzendorf, Strasshof, Weißenbach an der Triesting
Oberösterreich: Ansfelden (Haid), Ebensee, Enns, Großraming, Gunskirchen, Kirchdorf, Mauthausen

Beschreibung im Internet: http://www.okfbudapest.hu/aktualis/kiall6.html , (österr. Botschaft): http://www.okfbudapest.hu .

Persönliche Anfragen an: Christian Gmeiner MMag., Missongasse 47, A-3507 Krems/Donau, ++43 (0) 2732 75077, mailto:cgmeiner@aon.at .

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