Die Zusammenarbeit zwischen Wien und den niederösterreichischen Umlandgemeinden soll verbessert werden. Im Rahmen eines entsprechenden Projekts besuchten kürzlich 24 hochrangige Vertreter aus den Planungsabteilungen der Länder, aus Wiener Bezirken, niederösterreichischen Gemeinden, Regionalmanager und Planer Strasbourg und Hannover, um beispielhafte europäische Initiativen vor Ort kennen zu lernen.
In der Region Strasbourg gibt es bereits seit 1966 eine "Stadtgemeinschaft" mit den Umlandgemeinden. Die Stadt Hannover und der umgebende Landkreis wurden auf eigene Initiative 2001 zur Region Hannover mit etwa 1,1 Millionen Einwohnern zusammengeführt. Die Zuständigkeiten der Regionen reichen von gemeinsamer Raumordnung, Betriebsansiedlung und öffentlichem Nahverkehr bis zum Sozial- und Bildungswesen. So stehen in der Region Hannover die regionale Sparkasse, Krankenhäuser, öffentliche Verkehrsmittel und sogar der Zoo im Eigentum der Region.
Die Erfahrungen aus den beiden Regionen und konkrete nächste Schritte sollen nun in länderübergreifenden Regionalforen, die Mitte April in Wien/Floridsdorf und Laxenburg stattfinden, präsentiert und diskutiert werden.
Nähere Informationen beim Regionalen Entwicklungsverband NÖ-Mitte unter den Telefonnummern 02772/512 82-0 und 0676/926 85 15, Dipl.Ing. Reinhard M. Weitzer, bzw. per mailto:office@noe-mitte.at .