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Niederösterreichische Landeskorrespondenz

IG Kultur-Ländervertretung: Studie Graz03Kulturhauptstadt kostete viel, brachte

Joanneum Research-Studie: Kulturjahr brachte Graz ein Umsatzwachstum von 26 Mio. Euro. Erfolg ist aber erst aus längerfristiger Perspektive zu beurteilen.

Das Kulturhauptstadtjahr 2003 bescherte der Stadt Graz laut einer Studie des Instituts für Technologie und Regionalpolitik der Joanneum Research direkte Umsatzzuwächse in der Höhe von rund 26 Mio. Euro. So stiegen allein die Nächtigungen zwischen Jänner und November um 20 Prozent. Andererseits kosteten Organisation und Infrastrukturmaßnahmen die öffentliche Hand rund 113 Mio. Euro. Für die Zukunft werde es nötig sein, eine stärkere Zusammenführung der Kulturagenden mit anderen kommunalen Bereichen zu erreichen, so die Empfehlung der Untersuchung.

Zusätzliche Nächtigungen. In den vergangenen vier Jahren wurden durch Graz 2003 in der Steiermark direkte und indirekte Wirtschaftsimpulse in der Höhe von 76 Mio. Euro an Bruttowertschöpfung bzw. 146 Mio. Euro an Produktionswert ausgelöst, heißt es in der Studie. Allein im Veranstaltungszeitraum von Graz 2003 wurden 189.000 zusätzliche Nächtigungen verbucht.

Effekte. Hingewiesen wurde auch auf die nicht messbaren Effekte wie die Umsetzung bereits lang diskutierter Projekte sowie die Werbeeffekte. "Insgesamt kann festgehalten werden, dass Graz 2003 kurzfristig sehr positive Auswirkungen hatte", so das Autorenteam der Joanneum Research. Dabei müsse allerdings berücksichtigt werden, "dass aus Sicht der öffentlichen Hand der Erfolg aus der längerfristigen Perspektive heraus beantwortet werden muss".

"Die traditionelle Auffassung der Kulturpolitik, die nur auf die klassischen Disziplinen und die Entwicklung des Kultursektors fokussiert ist, muss zu Gunsten eines systemischen \'cultural planning\' aufgegeben werden", so die Einschätzung der Studie. "Nicht zuletzt der durch die Kulturhauptstadt-Initiative in Gang gesetzte Diskussionsprozess kann die Basis für ein verbessertes Verständnis der Akteure über die Notwendigkeit der Beachtung von Wechselwirkungen von Kultur und Wirtschaftsprozessen bilden", heißt es abschließend.

Kleine Zeitung, 27. März 2004

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