Wien 1947/48, Nachkriegszeit: Zeit des Wiederaufbaus, Zeit der Heimkehr einstiger Kriegshelden als gedemütigte Soldaten, Zeit der Essensmarken, der "Vier im Jeep" und des blühenden Schleichhandels. Die Zeit, in dem der "Alliierte Rat" das Sagen in Wien hat. Der Bockerer und seine Frau haben den Krieg heil überstanden, verloren jedoch ihren Sohn Hansi, der vor Stalingrad fiel. Indessen lebt der ehemalige Nazi Gstettner, der Bockerers Sohn den Marschbefehl erteilte, recht gut vom Zigarettenschmuggel. Auch viele anderen Nazis konnten sich aus der Affäre ziehen und kamen wieder in der Verwaltung oder in der Exekutive unter. Bockerers Sturkopf, sein Gerechtigkeitssinn und Patriotismus lassen ihn zum Schirmherrn über die Liebe Gustls, eines aus der Kriegsgefangenschaft heimgekehrten Soldaten und Elenas, einer russischen Dolmetscherin, werden. Mit einiger List und durch die Hilfe alter Freunde gelingt es Bockerer schließlich, die beiden zusammenzuführen.
PREMIERE: So 11. April 14:30, weitere Aufführungen: So 11. April 19:30, Mo 12., Sa 17. April 19:30, So 18. April 14:30 und 19:30, Sa 24. April 19:30, Ort: Gemeindesaal Großrußbach, Info/Karten: 0664/197 65 16 (ab 29.3. Mo-Fr 18-20:00)