Peter Turrini (Würdigungspreis), Michael Kos und E. A. Richter (Anerkennungspreise)
Peter Turrini (Würdigungspreis)
Geboren 1944 in St. Margarethen in Kärnten, aufgewachsen in Maria Saal, von 1963 bis 1971 in verschiedenen Berufen tätig, lebt seit 1971 als freier Schriftsteller in Wien und im Weinviertel. Mit der Uraufführung des Stückes Rozznjogd 1971 am Wiener Volkstheater wurde Turrini schlagartig bekannt, die Alpensaga machte ihn populär. Er schreibt Theaterstücke, Gedichte, Drehbücher, Essays. Seine Werke wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und werden weltweit gespielt. Letzte Stücke: Der Riese vom Steinfeld (Wiener Staatsoper 2002) und Da Ponte in Santa Fe (Salzburger Festspiele 2002). Poetik-Dozent im Winter 2003 an der Universität Tübingen.
Michael Kos (Anerkennungspreis)
Geboren 1963 in Villach, 1986 - 1991 Studium an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien, lebt seither als freischaffender Künstler in Wien und im Weinviertel. Zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen und Einzelausstellungen, zuletzt: Ich wusste immer, dass Kunst satt macht (Graz 2002), literarische Publikationen, zuletzt: Die Fasanensichel (Lyrik, Literaturedition Niederösterreich 2002).
E. A. Richter (Anerkennungspreis)
Geboren in Tulbing in NÖ, Fachschule für Wirtschaftswerbung in Wien, Studium der Germanistik und Geschichte. Seit 1969 literarische Veröffentlichungen, zuletzt: Das leere Kuvert (Lyrik, Bibliothek der Provinz 2002). Richter schreibt Bücher, Hörspiele, Drehbücher für Kino- und Fernsehfilme. 1970 - 1995 Redakteur der Zeitschrift Wespennest, seit 1975 Mitglied der Grazer Autorenversammlung. Seit 1986 unter dem Namen RICHTEX auch als "Bildner und Realisator" tätig: Installationen mit Malereien, skulpturale Arbeiten, Fotoinstallationen, Videopropjekte.
Abteilung Kultur und Wissenschaft des Amtes der NÖ Landesregierung Dokumentationsstelle für Literatur in NÖ
Donnerstag, 15. April 2004, 19.00 Uhr, NÖ Landesbibliothek, 3109 St. Pölten, Franz Schubert Platz 3
Im Anschluss an die Veranstaltung bitten wir Sie zu einem Buffet. Kostenlose Parkmöglichkeit ab 18 Uhr in den Garagen des Kulturbezirkes.
