VON GÖTTINNEN UND MENSCHENFRAUEN
Landhausgalerie Ausstellungsbrücke
Donnerstag; 9. September 2004, 19:00 Uhr
Begrüßung: Milan Rácek, Leiter der Ausstellungsbrücke
Einführende Worte: Mag. Alexandra Schantl, Kunsthistorikerin
Musikalische Umrahmung: Johann Falter
Ausstellungsdauer: 10. September bis 10. Oktober 2004
Öffnungszeiten; Mo. - Sa. 8 - 18 Uhr (Samstag Zugang nur Haus 1a)
Ingrid Loibl, geboren 1954 in Dürnstein in der Steiermark, aufgewachsen in Oberösterreich und Wien, absolvierte die Modeschule in Wien Herbststraße und besuchte 4 Semester Aktzeichnen an der Hochschule für angewandte Kunst bei Prof. Adolf Frohner. Dieser Umstand prägte auch die heute noch vorhandene Vorliebe für Akte und Figuratives. Seit 1984 lebt sie mit ihrer Familie im Dunkelsteinerwald.
"Die aktuellen Arbeiten von Ingrid Loibl bezeugen einerseits den spirituellen Zugang der Künstlerin zum Thema (Frau-)Sein und reflektieren andererseits das Frauenbild der Gegenwart, das vom Wunsch nach ewig jugendlicher Schönheit und dem Streben nach Perfektion geprägt ist. Archaische Weiblichkeitsmythen, die den Zusammenhang zwischen der kosmischen Ordnung und dem Rhythmus allen irdischen Lebens betonen, sind der Künstlerin dabei eine wichtige Inspirationsquelle." Alexandra Schantl