Samstag, 13.11.2004 um 17 Uhr
Einführende Worte von Susanne Kos
Musikalische Umrahmung: Annette Geber
geöffnet vom 14.11. - 14.12.2004 jederzeit
Anmeldung per Telefon oder e-mail empfohlen
Mag. Ursula Fischer Galerie am Lieglweg 23, 3040 Neulengbach
Tel. und Fax: 02772/56363, mailto:ursula.fischer@utanet .
W-erde
In meiner Malerei verfolge ich seit einigen Jahren die Bejahung des Irdisch-Stofflichen. Für meine Arbeit bedeutet das die Verwendung dunkler Töne in der Farbpalette unter Einbeziehung irdischer Materialien wie Sand und Stein. Werden Kräfte der Verdichtung ausgehalten, kann eine Durchlichtung stattfinden, in der sich der Lichtcharakter bis zum Gold steigert (Verwendung von Blattgold). Die Farben (Pigmente, Eitempera, Pflanzenfarben) begleiten die Prozesse des Dichtens und Lichtens - wie auch die inhaltlichen Themen von der Hinwendung zur Erde und ihrer Verwandlung.
Biografie
Seit 1994 Ausstellungstätigkeit mit 25 Einzelausstellungen und 20 Gemeinschaftsausstellungen in Österreich, Deutschland, Schweiz und Belgien
Diverse künstlerische Projekte wie
- Bühnenbilder und Plakate für >Fundevogel, >Gesamtkunstwerk< zu Paul Celan, >Märchenbilder<, >Antworten auf Ikonen<, >Gärten<
-sozialkünstlerische und kunsttherapeutische Projekte
-Lehrende an kunsttherapeutischen und künstlerischen Ausbildungsstätten
2002 Ausbildung zur >Arbeit am Tonfeld< Therapeutin
2002 Geburt der Tochter Frida
2001 Sommerakademie Salzburg bei den Zhon-Brothers
1995 Gründung der >Werkstatt für Kunst und Therapie
1993-1995 Kunsttherapeutin am Krankenhaus der Freien Universität Witten-Herdecken/D
1989-1993 Ausbildung zur Malerin und Kunsttherapeutin an der Goetheanischen Studienstätte/Wien
1985-1989 Töpferlehre am Institut Bingenheim/D
1964 Münster/D, 1983 Abitur, 1983-85 Reisen, Sozail-Praktika
Ulrike Monreal im Katalog "Künsterlbund Südsauerland"
Über Beate-Maria Platz:
Für ihre künstlerischen Aussagen wählt sie ganz unterschiedliche Ausdrucksformen. Sie illustriert Märchen und Gedichte, gestaltet Bühnenbilder und Plakate und arbeitet seit 1996 schwerpunktmäßig mit Acrylfarben auf Schiefertafeln. Sie legt sich nicht auf eine verbindliche Handschrift fest, sondern richtet die Gestaltungsweise nach dem jeweiligen Inhalt der Werke bzw. Werkgruppen aus. Viele ihrer Arbeiten haben einen stark meditativen und assoziativen Charakter, wirken durch Symbole und mehr oder weniger codierte Anspielungen.