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Infos der Kulturvernetzung Niederösterreich

Schwerpunkte der NÖ Landesbibliothek 2005

Sobotka: Wissensjuwel ganz Niederösterreich ans Herz legen

In seiner ersten Pressekonferenz zum Thema nach der Regierungsumbildung betonte Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka gestern in St. Pölten den Auftrag, die NÖ Landesbibliothek als Dienstleistungsbetrieb und Wissensjuwel des Landes ganz Niederösterreich ans Herz zu legen. Das 1813 gegründete Institut sei eine unerlässliche Informationsquelle für Landeskunde, Geschichte, Geografie und Topografie: So enthält etwa das älteste Buch, die Schedelsche Weltchronik aus dem Jahr 1493, die ältesten gedruckten Ansichten von Wien und Salzburg.

Die NÖ Landesbibliothek, eines der ersten Häuser, das auf EDV-Kartierung umgestellt habe, verfüge heute über 400.000 Exemplare im Medienbereich, darunter alle Pflichtexemplare für das NÖ Schrifttum, jährlich kämen 10.000 neue dazu, so Sobotka weiter. Als besondere Serviceeinrichtung biete die Landesbibliothek kostenlose Entlehnung und Zustellung per Post, durch eine weltweite Vernetzung könne jede Publikation besorgt werden.

Von den Sammelgebieten hob Sobotka besonders die NÖ Landeskunde inklusive des gesamten Donauraums, die Zeitschriftensammlung mit 40.000 Einzelexemplaren und die Topografische Sammlung hervor. Deren 100.000 Bildobjekte seien bereits zu einem Drittel digitalisiert, dazu kämen rund 50.000 Postkarten. Auch die Sammlung der Landkarten, die älteste stammt aus dem Jahr 1544, wird jetzt digitalisiert.

Im Hinblick auf Publikationen und Ausstellungen bringe 2005 ein besonders ambitioniertes Programm: Die nächste der insgesamt 15 Ausstellungen wird sich ab 21. April dem "Leben in Aelium Cetium" widmen. Das Kinder- und Jugendbuchfestival ab 7. April soll den Auftakt eines programmatischen Schwerpunkts neuer Zugänge zum Lesen für die Jugend bilden. Die Publikationsreihe "Niederösterreich in alten Ansichten" wird fortgesetzt, eine weitere Reihe zur niederösterreichischen Architektur gemeinsam mit dem Architekturnetzwerk ORTE in Angriff genommen.

Schließlich will Sobotka die NÖ Landesbibliothek auch als Kompetenzzentrum und Wissensdrehscheibe für alle lokalen Bibliotheken in Niederösterreich etablieren. Durch eine Vernetzung soll landesweit die Benutzerfreundlichkeit auf den neuesten Stand gebracht werden; das Wissen der Landesbibliothek soll auch regional vor Ort genützt werden können.

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