"Punktgenau" war das Motto beim Workshop "Malen nach Aborigines Art" mit Klaus Mattas im Kulturzentrum Esel Mühle Seefeld-Kadolz. Die Bilder der australischen Ureinwohner, die Punkt für Punkt wachsen, entstehen aus der Versenkung in das Bild und sind für Klaus Mattas eine Art Meditation. Die zeitgenössische Malerei der australischen Aborigines begann Anfang der 70er Jahre. Sie hat ihre Wurzeln in den Körperbemalungen für religiöse Zeremonien, in den Felsmalereien bzw. Felsritzungen und in den Sandbildern, die zu den ältesten Kunstäußerungen der Menschheit gehören.
Seine Begeisterung und Eindrücke, die bei Reisen nach Australien entstanden, vermittelte der deutsche Maler den Schülern der Hauptschulen Hadres, Jaroslavice und Dobsice bei einem dreitägigen Workshop. Die originellen und künstlerisch interessanten Werke der Schüler werden in dieser Ausstellung gezeigt.
Bei diesem TU WAS Parcours bauen der Maler und Grafiker Kurt Kramer und Edith Hörmann, ARTelier PHANtastTIKK gemeinsam mit der Keramikerin Mag. Gabriela Schiedl und Ing. Gertie Gold, Edelsteinmanufaktur "Hindernisse" in der Mühle ein, um die Sinne einzusetzen und verschiedene Aufgaben zu lösen.
Eröffnung 3. Juli um 14.00 Uhr durch BGM. Georg Jungmayer. Die Ausstellung ist geöffnet: Samstag, Sonntag und Feiertag von 14.00 bis 18.00 Uhr bis 28. August. Eintritt für Kinder Euro 1,50, Erwachsene Euro 2,00. Während der ausstellungszeiten ebenfalls geöffnet: großer Kunsthandwerksmarkt mit Schmuck, Keramik, Metall- und Holzarbeiten.
Info: Kulturzentrum Esel Mühle 2062 Seefeld-Kadolz, Info:. 0676/346 3046, mailto:edith.hoermann@gmx.at , http://www.kulturzentrum-eselmuehle.com .