Zu einer Begegnung mit der Musik des südlichen Afrikas lädt die Donau-Universität Krems unter dem Motto "Zambezi River Music" am 29. und 30. Juli ein. In dem Symposium, das vom Zentrum für zeitgenössische Musik im Rahmen des Festivals "Glatt&Verkehrt" veranstaltet wird, setzen sich Musiker, Tänzer, Filmemacher, Kulturphilosophen, Ethnologen und Musikwissenschaftler mit den faszinierenden Musikkulturen am Zambezi, dem viertgrößten Stroms Afrikas, auseinander.
Neben Referaten von Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Müller-Funk (Wien), Privatdozent Dr. Wolfgang Bender (Universität Mainz), Peter Kuthan von der ARGE Zimbabwe Linz und Univ.-Prof. Dr. Walter Sauer (Wien) musizieren die Band Insingizi und die zimbabwische Sängerin Virginia Mukwesha, Marilia Nelson-Roth präsentiert tänzerische Erfahrungen aus Mozambique. Der deutsche Filmemacher Bernd Mosblech zeigt seinen Film "Leo der Afrikaner", der Wiener Filmemacher Michael Pilz stellt seine Videodokumentation "Across the River" vor. Um die Begegnung von afrikanischer und europäischer Musik am Beispiel eines Projektes im Tonga-Valley an der Grenze zwischen Zimbabwe und Zambia geht es bei einem Panel unter dem Motto "Music across the Continents". Mit einer Live-Performance "Zambezi River Music" schließt die Veranstaltung: Die Musiker Melissa Coleman, Karl Ritter und Klaus Hollinetz spielen Reflexionen auf traditionelle Musik des südlichen Afrikas.
Geleitet wird die Tagung von Prof. Dr. Gerhard Gensch vom Zentrum für zeitgenössische Musik und der Ethnologin und Musikerin Mag. Cornelia Pesendorfer (Wien).
Tagungsbeitrag: 80 EUR, Studierende EUR 50. TeilnehmerInnen des Symposiums erhalten vergünstigte Eintrittskarten für die Konzerte des Festivals "Glatt&Verkehrt".
Information und Anmeldung
Claudia Kittinger, Zentrum für zeitgenössische Musik, Donau-Universität Krems, Tel. +43 (0)2732 893-2571, mailto:claudia.kittinger@donau-uni.ac.at , http://www.donau-uni.ac.at/zzm .