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Veranstaltungen und Festivals

Lange Nacht der Museen in den Gemeinden Lichtenau und Jaidhof

Am Samstag, 8. Oktober 2005, 17:00 bis 24:00 Uhr

Wir laden ein zum Besuch:
+ Künstlergarten Wietzen (akad. Bildhauer Alfred Kurz)
+ Dorfmuseum Pallweis (OSR. Heinz Schneider)
+ Heimatmuseum Scheutz/Brauhaus (Familie Hofstätter)
+ Heimatmuseum Jaidhof "Altes Eishaus"

Während der Öffnungszeit verkehren regelmäßig Busse zwischen den vier Museen. Sie haben daher die Gelegenheit, ein Museum als Ausgangspunkt zu wählen und von dort mit den Bussen zu den anderen Museen zu fahren.

Eintritt: Euro 6,00 pro Person für alle 4 Museen einschließlich Benützung der Busse (Abendkasse)
Kartenvorverkauf: Euro 5,50 - Kinder unter 15 Jahren: Euro 3,00 (Abendkasse), im Vorverkauf Euro 2,50

Kartenvorverkauf bei:
OSR Heinz Schneider, Tel. 0664 7612002, Franz Hofstätter, Tel. 0676 7603865, Gemeindeämter Jaidhof und Lichtenau, Postpartnerstelle Lichtenau, Raiffeisenkasse Lichtenau und Gföhl, Sparkasse Lichtenau und Gföhl

... oder Einzahlung mit dem aufgelegten Zahlschein der Raiffeisenkasse und der Sparkasse. Der Zahlschein gilt als Eintrittskarte - bitte an der jeweiligen Museumskasse vorweisen!
Bei Einzahlung in Gföhl oder Lichtenau: keine Gebühr!

Bei den Museen sorgen Labestationen für das leibliche Wohl!


AKAD. BILDHAUER ALFRED KURZ - KÜNSTLERGARTEN WIETZEN
Alfred Kurz studierte an der Kunstakademie in Wien, wo ihn Fritz Wotruba als seinen talentiertesten Schüler bezeichnete. Der sensible und naturverbundene Künstler zog sich bald in seine Waldviertler Heimat zurück, lebte und arbeitete in der Folge auf seinem Bauernhof. Vom bescheidenen Einkommen des Bauernhofes finanzierte er das Rohmaterial für seine Skulpturen. Das Talent von Alfred Kurz ist vielfältig. Eisen- und Holzfiguren wurden ebenso geschaffen wie interessante Bilder, in denen sein jeweiliges Empfinden zum Ausdruck kommt. Der Garten mit seinen Steinskulpturen und Wasserspeiern ist eine einzigartige Darstellung des Lebenswerkes dieses außergewöhnlichen und bedeutenden Waldviertler Künstlers.
Die 50 Steinskulpturen im beleuchteten Garten werden eine besonders stimmungsvolle Atmosphäre vermitteln. Wer vor 22 Uhr kommt, darf auch eine Blick auf die Werke im Inneren des Bauernhofes werfen.

DORFMUSEUM PALLWEIS - OBERSCHULRAT HEINZ SCHNEIDER
Reminiszenzen an längst Vergangenes, Erinnerungen an Liebgewordenes zeigt das Dorfmuseum von Oberschulrat Heinz Schneider in Pallweis in der Nähe von Lichtenau im Waldviertel. Sie finden hier echte Raritäten und Gebrauchsgegenstände, die früher aus dem Alltag nicht wegzudenken waren. Da finden sich gut geordnet und beschrieben gläserne Waschrumpeln neben geflochtenen Kinderwagen, originellen Küchengeräten und urtümlichen Zimmeröfen, manuellen Melkmaschinen, eine große Sammlung von Pflügen und anderen bäuerlichen Geräten aus vergangenen Tagen.
"Museumsdirektor" Oberschulrat Heinz Schneider gibt über diese Raritäten, die schon mehrmals im Fernsehen gezeigt wurden, fachkundig Auskunft.

HEIMATMUSEUM SCHEUTZ-BRAUHAUS, FAMILIE HOFSTÄTTER
Die Sammlung umfasst eine Unzahl an Werkzeugen, eine gut erhaltene Rauchküche, seltene Keramik und im angebauten Stadel manches Unikum an Erntegeräten, wie einen Mähdrescher aus den Zwanzigerjahren des vorigen Jahrhunderts. Bäuerliche Gerätschaft, alte Möbel, Haushaltswerkzeuge, dem dörflichen Leben anverwandtes Gewerbe wie Schmiede, Schuster-, Fassbinder- und Tischlerwerkstätte aus vergangener Zeit wird unter anderem hier gezeigt.
Ältere Semester werden auf Bekanntes, längst nicht mehr Verwendetes stoßen. Die jüngere Generation kann sich anhand der alten Gerätschaft ein Bild über seinerzeitigen Arbeitsmethoden machen.

HEIMATMUSEUM JAIDHOF "ALTES EISHAUS"
Das Eishaus wurde 1905 von Max Ritter von Gutmann erbaut und besteht aus einer etwa 1 m starken Ringmauer mit Isolierung. Es diente zur Frischhaltung von Lebensmitteln für die Gutsherrschaft. Große Eisblöcke wurden im Winter aus den nahen Teichen herausgeschnitten und in einem großen Bergeraum gelagert. Dieser Kältespeicher hielt das ganze Jahr über. Bis nach dem 2. Weltkrieg behielt das Eishaus diese Funktion, dann wurde es durch ein technisches Kühlsystem abgelöst.
Am 4. Jänner 1986 gründete der damalige Kulturgemeinderat Franz Strasser einen Museumsverein, mit dem Ziel, im alten Eishaus ein Heimatmuseum einzurichten.
Behutsam wurden Sanierungs- und Erneuerungsarbeiten durchgeführt, immer darauf bedacht, den Charakter des Eishauses weitgehend zu erhalten. So wurde unter anderem auf das Einmauern von Fenstern verzichtet.
Nun kann auch von Museumsbesuchern die Funktion des Hauses in seiner ursprünglichen Form nachvollzogen werden.

Die ausgestellten Exponate umfassen vorwiegend Werkzeuge und Geräte aus der Land- und Forstwirtschaft, sowie aus dem Bereich Jagd und Fischerei.

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