Zur Vermittlung musikpädagogischer Meisterkompositionen des 20. Jahrhunderts
Im Rahmen eines Symposiums "Kunst lernen", das von 2.-3. November 2005 an der Donau-Universität Krems stattfindet, wird der Mehrwert von musikpädagogischen Kompositionen gegenüber der herkömmlichen Spiel- und Gebrauchsliteratur vermittelt. Das Symposium wendet sich vor allem an Musik- und Musikschullehrende sowie an Musikvermittler.
Es soll anschaulich gemacht werden, wie das künstlerische Potential von zeitgenössischen Kompositionen für Kinder und Jugendliche im Unterricht nutzbar ist: Als Heranführung an die Spieltechniken des 20. Jahrhunderts, als pädagogische Lehrhilfe und als ästhetische Kunsterfahrung. An verschiedenen Beispielen von zeitgenössischen Kompositionen wird die Nutzbarkeit für den Unterricht kritisch diskutiert und erprobt. Exemplarisch werden insbesondere Kompositionen von Bela Bartók, Paul Hindemith, György Kurtág, Helmut Lachenmann und Ernst Krenek in den Mittelpunkt gestellt.
Unter der wissenschaftlichen Leitung von Matthias Schmidt (Wien/Basel) diskutieren und musizieren Musikhistoriker, -theoretiker und -pädagogen wie Ernst Kovacic (Wien), Till Alexander Körber (Linz), Clemens Kühn (Dresden), Matthias Henke (Kassel/Würzburg), Nicolaus A. Huber (Essen), Marie-Agnes Dittrich (Wien) u.a.
Das Symposium ist eine Veranstaltung des Zentrums für zeitgenössische Musik der Donau-Universität Krems und der Ernst-Krenek-Institut-Privatstiftung in Kooperation mit dem Musikschulmanagement Niederösterreich.
Information & Anmeldung:
Claudia Kittinger, Donau-Universität Krems, Dr.-Karl-Dorrek-Straße 30, A-3500 Krems, Tel. 02732-893-2571, Fax 02732-893-4570, mailto:claudia.kittinger@donau-uni.ac.at , http://www.donau-uni.ac.at/zzm .