BRESLAU / WROCLAW - STADT DER BEGEGNUNG
"WROCLAW ist eine Stadt am Schnittpunkt dreier Länder, die geschichtlich eng miteinander verbunden sind. Es ist gewissermaßen eine Stadt der Begegnung, eine Stadt, die vereint. Hier begegnen sich die geistigen Traditionen des Ostens und des Westens." - (Johannes Paul der II.)
Es ist eine Stadt der Toleranz und vieler Konfessionen: der katholischen, der evangelischen, der griechisch-orthodoxen und der jüdischen. Multikulturell, offen neuen Ideen und Herausforderungen gegenüber, bekannt für seine Gastfreundschaft, fasziniert WROCLAW und zieht auch dank seines kulturellen und wissenschaftlichen Lebens immer wieder viele Besucher an.
Die Kulturabteilung von WROCLAW präsentiert in 2 Sonderaustellungen unter dem Titel "GENIUS LOCI" und "ODLICZANIE - COUNTDOWN" 34 Künstlerinnen und Künstler, welche in WROCLAW leben und arbeiten. Die Ausstellungen zeigen einen Querschnitt zeitgenössischer, bildender Kunst in den Bereichen Malerei, Grafik, Bildhauerei und Installationen.
Mehr Informationen über WROCLAW finden Sie unter http://www.wroclaw.pl .
UNGARISCHE GEMÄLDE ZU BEGINN DES 20. JAHRHUNDERTS
(Sammlung Berthold und Eva Moser)
Die hier erstmals in einer Auswahl gezeigte Sammlung besteht großteils aus Gemälden der Klassischen Moderne. Etliche Gemälde entstammen der weit über Ungarns Grenzen hinaus bekannten Nagybany-Schule, die es besonders verstand, die kräftigen, klaren Farben Ungarns in den Landschaftsbildern wiederzugeben. Unter den gezeigten Werken finden sich Werke von bekannten Malern wie FRIED Pal (Budapest 1873 - 1976 New York), ISTVANFFY Gabriella (Budapest 1875 - 1964), PAP Gyula (Oroshaza 1899 - 1983 Budapest) oder UDVARY Pal (1900 - 1987)
Seit ca. 25 Jahren beschäftigt sich das Ehepaar Berthold und Eva Moser mit dem Sammeln von Kunst, vorwiegend der Malerei. Ihr Sammelzeitraum erstreckt sich von 1850 - 1950.
Im Laufe der Jahre erweiterte sich ihre Sammeltätigkeit auf große Teile Westeuropas. In Frankreich stießen sie auf die Verbindung der Ungarn mit Paris, München und natürlich Wien. Ungarische Künstler hielten sich oft in diesen Städten auf. Es herrschte ein reger Kunstaustausch, was in den Werken der ungarischen Künstler zum Ausdruck kommt. Unter diesen verschiedenen Einflüssen entstanden interessante Gemälde der Klassischen Moderne, des Impressionismus, des Expressionismus und des Kubismus.
Das Ehepaar Moser eröffnete im Vorjahr eine kleine Galerie am Klimtplatz in Unterach am Attersee, in der neben anderen Gemälden auch ein Teil ihrer Ungarn-Sammlung zum Verkauf angeboten wird.
http://www.kunst-am-klimtplatz.at , Tel. 0664 560 3 550
Vernissage
Donnerstag, 10. November 2005, 19:30 Uhr (Eintritt frei)
Messetermin
Freitag 11. November bis Sonntag 13. November 2005
Öffnungszeiten
11. November 10:00 - 20:00 Uhr
12. November 10:00 - 20:00 Uhr
13. November 10:00 - 18:00 Uhr
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage http://www.kunstmesse-salzburg.at .
Günter NEUWIRTH - Projektleitung
KUNSTMESSE SALZBURG für zeitgenössische bildende Kunst
A 4864 Attersee , Abtsdorf 58
Tel.: +43 (0) 7666 - 72 98 , Fax: +43 (0) 7666 - 72 98
mailto:kunstmesse@aon.at , http://www.kunstmesse-salzburg.at , http://www.mgc.at .