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Musik der losen Pinselstriche - Albert Dambeck
Mit Kontrabass, bundlosen Gitarren, Tongeneratoren wird eine Landschaft aus Tönen, aus Tonbewegungen erschlossen. Der Graph der Notation gibt den Weg der Erfindung an den Instrumenten vor. Der Mythos des Klangs entsteht.
Albert Dambeck
Komponist, Musiker
Studium Konservatorium Nürnberg bei Günter Hampel, Abschlußarbeit über Gloria Coates, Begründung einer Reihe von experimenteller Musik am Kunsthaus Nürnberg,
1986 erste Kompositionen, Doublebass-Event Freiburg, Schüler des italienischen Kontrabassisten und Komponisten Fernando Grillo in Florenz und Perugia, Mitglied in Grillos Arc-en-ciel Ensemble. Konzerte in interessanten architektonischen Plätzen, z.B. im Lichthof des Museums Moderner Kunst in Passau, im ehemaligen Kapuzinerkloster in Pilsen, oder ein kompositorisch-akustischer Rundgang durch die verschiedenartigen Räume im Egon Schiele Centrum in Krumau. Veranstaltungen mit Künstlern wie Sepp Auer (Ursulinenkirche Linz), Qin Yufen, Hannsjörg Voth (Kunstverein Augsburg), 1990 Darmstadt.
Begründung einer eigenen Musikschule, 1994 Stück für Grosses Orchester, Streichquartette,
1995 Tuned Workshop in Krems und Wien mit LaMonte Young, James Tenney, Marianne Amacher, Georg Friedrich Haas.
1996 Kulturpreis der Stadt Deggendorf, Gründung eines Ensembles mit Schülern zwischen komponierter zeitgenössischer Musik und experimenteller Rockmusik mit E-Gitarren und E-Bässen.
1997 Auftragskomposition der Festspiele Europäische Wochen Passau für Sopransaxofon-Solo, ein Stück für Christine Rall, wie üblich in Reiner Stimmung, mit Anmerkungen und den Tonhöhen entsprechenden neuen Griffkonstellationen.
1998 Klanginstallationen, 1999 CD Vier Kompositionen, 2000 Kompositionen für Elektronik, Streichensembles, Konzerte, Beginn des Projektes ohne Zeit...
ab 2002 Konzerte in Paris, Violinduo für Nathalie und Florence Guenet, Komposition für das chinesische Saiteninstrument Qin.
2002 Beginn einer über drei Jahre verteilten, insgesamt siebenstündigen Trilogie für Kontrabässe in Quart- und Quintstimmung und bundlosen Gitarren im Regenbogenstadl Polling (in der Licht-Klang Installation von LaMonte Young und Marian Zazeela) im Rahmen einer Tribute to La Monte Young Konzertreihe.
2003 Elektronische Kompositionen, verstärkte Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Vorträge
2005 Auftritt im Rahmenprogramm einer Yoko Ono Ausstellung mit der Monochordgruppe der Montessori Schule Passau, Teilnahme am Festival Experimentelle Musik München
2006 Projekt mit Limpe Fuchs