ARGE Klosterneuburger Komponisten in Zusammenarbeit mit dem Stift Klosterneuburg
Eine Rekonstruktion des Klosterneuburger ordo paschalis aus dem frühen 13. Jahrhundert
Kammermusikwerke von Klosterneuburger Komponisten
Etwa zeitgleich mit der capella speziosa, deren Grundmauern im Mai dieses Jahres wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, entstand in Klosterneuburg ein prächtiges Osterspiel, das seit 800 Jahren in der Stiftsbibliothek aufbewahrt wurde. Dieses durchgehend gesungene Musik-Drama ist in alter Neumen-Notenschrift erhalten. Jetzt wurde aus diesem historischen Originalmaterial zum ersten Mal eine vollständige musikalische Fassung des Spiels zusammengestellt. Die einzelnen Szenen werden in dieser konzertanten Aufführung durch Werke von zeitgenössischen Klosterneuburger Komponisten umrahmt. Das Osterspiel ist die älteste erhaltene Komposition der Stadt und erklingt hier zum ersten Mal seit seiner Entstehungszeit wieder. Die Veranstaltung, die vom ORF aufgezeichnet wird, versucht eine Verbindung zwischen dieser historisch einmaligen Quelle und der Musik und den Menschen des heutigen Ortes her zu stellen.
Werke von: K. Essl, B. Furrer, J. Holik, H. D. Klein, H. Neumann, W. Pelinka, D. Sedivy, U.D. Soyka und E. Würdinger
Transkription/Bearbeitung des Osterspiels: Robert Jamieson Crow, in Zusammenarbeit mit MusikwissenschaftlerInnen der Universitäten Salzburg und Cambridge, England.
Information, Karten (12 Euro/ 8 Euro): 02243 411-212, http://www.stift-klosterneuburg.at .
Mit der freundlichen Unterstützung der Stadt Klosterneuburg und des Landes Niederösterreich