Ein Mann, eine Mundharmonika und eine Gitarre. Helmut Maierhofer, der sich seit über 20 Jahren privat und beruflich mit Bob Dylan auseinandersetzt, entführt das Publikum einen Abend lang singend und erzählend in das Werk dieses außergewöhnlichen Künstlers. Bekannte Balladen wie "Blowing in der Wind" werden ebenso live zu hören sein wie kuriose Anekdoten aus dem Leben der Popleg! ende.
"Ich bin nur Bob Dylan, wenn ich Bob Dylan sein muss. Meistens bin ich einfach nur ich selber" sagte er einmal über sich. Rockpoet ungekrönter König der Protestbewegung in den sechziger Jahren Stimme, ja Herzschlag einer ganzen Generation Rimbaud des Rock Prediger Pokerface der Mann, der den amerikanischen Folk im Alleingang auf Rock umpolte genialer Songwriter Moralist der Popkultur Rebell Tambourine man ... Die Slogans und Klischees, mit denen man Dylan immer wieder zu charakterisieren versucht, sind Legion. Dabei ist der Musiker und Songwriter immer für eine Überraschung gut, gestaltet jeden Auftritt anders, variiert Melodien, Texte, Arrangements und improvisiert. Er wirbelt die Hörgewohnheiten durcheinander, irritiert sein Publikum und erntet gleichermaßen jubelnde Zustimmung wie strikte Ablehnung. Doch wer kennt Dylan wirklich? Beim Versuch, sich dem Werk und der Person Bob Dylans zu nähern, bewegt man sich über so viel Glatteis, dass es gar nicht möglich ist, an der eine! n oder anderen Stelle nicht auszurutschen. Wenn sie mögen, wagen sie sich mit uns aufs Glatteis. Hören sie Bekanntes (blowin\' in the wind, times they are a-changin, mr. tambourine man...), biografische Hintergründe und die eine oder andere Anekdote. Es geht uns nicht um Heldenverehrung, eher um den Versuch einen kleinen Scheinwerfer auf das wohl komplexeste Gesamtwerk der Popmusik zu richten
Premiere: Fr 29.9. um 20:00, weiterer Termin: Sa 30.9. um 20:00, Ort: Theaterstadl Guntersdorf, Info + Karten: 02951/2909 (Di 14-17, Do 8-11 Uhr), [http://www.tww.at] .