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Veranstaltungen und Festivals

Vernissage / Ausstellung: SEVDA CHKOUTOVA - NACKT

Am 23. November, 18:30 Uhr in der ARTLOUNGE im STRABAG HAUS

Begrüßung: Hans Peter Haselsteiner
Zur Ausstellung: Barbara Baum, Strabag Kunstforum
Ausstellungsdauer: 24.11.2006-19.01.2007

Sevda Chkoutovas großformatige Graphit- und Kreidezeichnungen stellen die üblichen Klischees zum Thema Kindheit in Frage. Die durch Radierungen, Schraffuren und biomorph- florale Hintergründe bestimmten Werke verweisen in ihrer Flüchtigkeit und Subtilität auf Lebenslust, Geheimnisse und die ungebrochene Kraft der kindlichen Seele.
Das Werk der Künstlerin wurde beim Strabag Art Award 2006 mit einer Anerkennung gewürdigt und wird in einer großen Einzelausstellung in der Art Lounge im Strabag Haus gezeigt. Der mit EUR 10.000 dotierte Art Award sowie vier Anerkennungen in der Höhe von je EUR 2.000 wurden am 11.Mai 2006 zum elften Mal in der Art Lounge im STRABAG HAUS vergeben. Der Preisträger des Art Award 2006 ist: SIGGI HOFER. Die Annerkennungen erhielten: SEVDA CHKOUTOVA, BERTRAM HASENAUER, DRAGO PERSIC, DEBORAH SENGL. Der Kunstförderungspreis ist jungen österreichischen Künstlern bis 40 Jahre gewidmet und umfasst den Bereich Malerei und Grafik.

Die neue Werkserie verweist auf eines der zentralen Themen in Chkoutovas bisherigem Schaffen. Die vorwiegend großformatigen Graphit- und Kreidezeichnungen thematisieren das Phänomen "Kindheit" in all seinen Facetten und mit großer Liebe zum Detail: ausgehend von Fotografien aus dem Fundus von Freunden und Bekannten, aber auch der eigenen Familie, entsteht - meist über einen Zeitraum von mehreren Wochen - eine Art Neuinszenierung und Überarbeitung von Kindheitserinnerungen. Die freie Übertragung in große Formate erweist sich dabei als adäquate Methode, denn der an den riesenhaften Figuren angewandte Fotorealismus wird durch eine eigenwillige Formsprache erweitert, die viel Platz beansprucht - komplexe Linienführungen, Ausradierungen und Schraffuren dehnen und verdichten sich zu üppig-biomorphen oder feinglidrig-floralen Mustern. Darin kommt nicht nur die osmotische Verschränkung von Erinnerung und Fantasie, Alltagsrealität und Wunsch-(oder auch Wahn-)Vorstellung zum Ausdruck, sondern werden auch Brechungen allseits gültiger Klischees wie Süße, Reinheit und Unschuld in Gang gesetzt.
Die Genauigkeit, mit der Gesten und Blicke erfasst werden, sperrt sich gegen jeglichen Romantizismus, wohl aber lässt sie Raum für diskret-humorvolle und besonnene Annäherungen an das Sujet, das Wildheit, Witz und Ungestüm ebenso beinhaltet wie Angst und Beklemmung. Spiel vermengt sich mit purem Ernst, Realität mit Fiktion. In virtuoser Materialbeherrschung zeugen Chkoutovas Bilder vom notwendigen Feingefühl gegenüber diesen vielfältigen Stimmungslagen. Die verstörende und zugleich anziehende Wirkung der Blätter resultiert nicht zuletzt aus der intensiven und reflektierten Auseinandersetzung mit dem Medium Zeichnung. Sabine Mostegl, Basis Wien

Nähere Informationen: Barbara Baum, Tanja Skorepa
Strabag Kunstforum, Donau-City-Straße 9, 1220 Wien
Tel: +43/ (0)1/ 22422 -1848, mailto:kunstforum@strabag.com .
http://www.strabag-kunstforum.at .

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