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Veranstaltungen und Festivals

"BRÜCKEN:SCHLAG - die ›Czernowitzer Austria‹"

Ausstellungseröffnung am 1. März im Museum für Volkskunde, Wien

.. politische Symbole und neue Identitäten in Europa

Am 1. März 2007 wird die österreichische Ausstellung des internationalen Kunst- und Kulturprojekts »BRÜCKEN:SCHLAG/ in Wien eröffnet. Das Projekt ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem neuen »bewegten« Europa.

Die aktuellen Umfragen des Eurobarometers zeigen, dass sich das Meinungsklima im gesamten EU Raum verschlechtert - Tendenz weiter sinkend.
Was ist Zugehörigkeit und Identität? Lässt sich Identität symbolisch verordnen? Wie wird Identität konstruiert? Welche Symbole haben Zukunft? Diesen, vor dem Hintergrund der Debatten um die »europäische Identität« hochaktuellen Fragen, geht das int. Kunst- und Kulturprojekt »BRÜCKEN:SCHLAG « nach.

Die "Austria"-Allegorie des Wiener Bildhauers Karl Peckary stand ab 1875 auf dem damals so benannten Austria-Platz in Czernowitz und erinnerte an die hundert Jahre zuvor stattgefundene Annektion der Bukowina durch das Haus Österreich. Im Jahr 1918 verschwand die »Austria« unter ungeklärten Umständen. Im Mai 2003 tauchte der zwei Meter große Torso der Statue bei Bauarbeiten überraschend wieder auf.

Das Wiener Institut für kulturresistente Güter ließ nun in einem internationalen Kunst- und Kulturprojekt die symbolische Relevanz der "Austria"-Statue untersuchen: international renommierte KuratorInnen wählten zehn KünstlerInnen aus Österreich, Ungarn, der Slowakei, Polen und der Ukraine, die je eine Replik der Statue in Originalgröße erhielten und eingeladen wurden, sie mit den unterschiedlichsten künstlerischen Strategien und Medien neu zu interpretieren und zu gestalten. Die Arbeiten liefern Interpretationen über den Umgang mit politischen Symbolen in Europa. Das Projekt startete 2005 und läuft bis 2008 in den fünf beteiligten Ländern Österreich, Ungarn, Polen, der Slowakischen Republik und der Ukraine.

In der Österreichischen Ausstellung werden die zehn neuen Kunstwerke der beteiligten KünstlerInnen präsentiert sowie das speziell für Österreich ausgearbeitete Performanceprojekt von Hilde Fuchs. Eine Fotoausstellung des tschechisch-österreichischen Interventions-Künstlers Abbé Libansky und der österreichischen Fotografin Barbara Zeidler über Symbole im europäischen Alltag und ihrer Kontexte, Videoinstallationen zum Thema sowie Dokumentationsmaterialien ergänzen diese spezielle Landes-Präsentation. Das Österreichische Volkskundemuseum erweitert die Ausstellung mittels Projektionen historischer ethnologischer Fotodokumente aus Czernowitz aus eigenen Sammlungsbeständen.

Die Eröffnung findet am Donnerstag, dem 1. März 2007, um 18:00 Uhr im Museum für Volkskunde, Laudongasse 15-19, 1080 Wien durch Botschafter Dr. Emil Brix, Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten, statt.

Weitere Information zum Projekt sowie zum umfangreichen Begleitprogramm unter:
http://www.kulturresistent.net , und http://www.volkskundemuseum.at .

Rückfragehinweis an:
Barbara Zeidler, Institut für kulturresistente Güter, Tel.: 0699 194 78 125
Dagmar Butterweck, Österreichisches Museum für Volkskunde, Tel. 01/406 89 05/30

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