Er betörte schon geigende Kollegen wie Yehudi Menuhin und Stéphane Grapelli mit seinem Spiel: Roby Lakatos bringt mit seiner Gipsy-Band «Zigeunerweisen» im Originalklang zum Schwingen und führt die Tonkünstler zusammen mit Chefdirigent Kristjan Järvi in heißblütige melodische Zonen von Kodály, Ravel, Bartók und Sarasate.
Roby Lakatos geigte schon als Neunjähriger keck Tanzmusik mit den Erwachsenen, genoss aber auch eine klassische Violinausbildung am Bartók-Konservatorium in Budapest. Faszinierend an der überschäumenden Virtuosität und Spielfreude dieses Meistergeigers sein ganz selbstverständliches Grenzgängertum zwischen Stilen und Epochen. Da macht sich die Musik selbst zum Thema, wenn etwa die legendäre ungarische Geigerdynastie von Janos Bihari im Zentrum steht, die das Violinspiel auf dem Balkan prägte und aus der auch Lakatos hervorgegangen ist.
Zigeunerweisen
Mo 7. 5., 19.30 Uhr: St. Pölten - Festspielhaus - Großer Saal
Di 8. 5., 19.30 Uhr: Wien - Musikverein - Großer Saal
Mi 9. 5., 19.30 Uhr: Baden - Casino - Festsaal
Fr 11. 5., 19.30 Uhr: Wiener Neustadt - Arena Nova Classic - (Sparkassensaal)
Sa 12. 5., 18.30 Uhr: Grafenegg - Alte Reitschule
So 13. 5., 16 Uhr: Wien - Musikverein - Großer Saal
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Museumsplatz 1/e-1.2, 1070 Wien, T: +43 (0)1 586 83 83, F: +43 (0)1 587 64 92
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Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9 - 17.30 Uhr