Die Gemeinde Grafenwörth lädt am 15. Juni ab 21.00 Uhr zur 2. Movienight am Mühlplatz. Die Movienightbesucher erwartet mit dem Hauptfilm "Wer früher stirbt ist länger tot" eine erfrischende, humorvolle Sommerkomödie mit Herz und Tiefgang. Das Programm finden Sie unter http://www.regionwagram.at !
Macht Musik unsterblich? Als der 11-jährige Sebastian zufällig erfährt, dass seine Mutter bei seiner Geburt gestorben ist, beginnen sich die Ereignisse zu überschlagen. Sebastian, der ein für sein Alter beeindruckendes Sündenregister vorzuweisen hat, fühlt sich fortan auch schuldig am Tod seiner Mutter. Da er, wie er meint, nach seinem Tode auf jeden Fall im Fegefeuer landen wird, setzt er alles daran, entweder unsterblich zu werden, oder sich von seinen Sünden reinzuwaschen. Sebastians Übereifer führt jedoch nicht zum gewünschten Erfolg: ein gesprengter Hase, ein unsittlicher Antrag an seine Lehrerin Veronika, eine beinahe zu Tode gebrachte Greisin aus der Nachbarschaft - das alles verbessert die Situation nicht gerade. Erst der Radiomoderator Alfred bringt Sebastian auf die zündende Idee: unsterblich machen kann ihn die Musik! Und auch von seiner Mutter meint Sebastian ein Zeichen erhalten zu haben: um seine Sünden abzuarbeiten, muss er für seinen Vater eine neue Frau finden.
"Wer früher stirbt ist länger tot" ist eine erfrischende, humorvolle Sommerkomödie mit Tiefgang und Herz. Regisseur Marcus H. Rosenmüller mischt in seinem fulminanten Debüt unterschiedliche Genres. Die filmischen Elemente gehen nebeneinander einher und fügen sich zu einem wunderbaren Ganzen, gespickt mit Witz, Charme, einer großen Portion Frechheit und wahrem Sinn für die wichtigen kleinen Dinge des Lebens. Regie: Marcus H. Rosenmüller. D 2006, 105 Min. Mit Markus Krojer, Fritz Karl, Jule Ronstedt, Jürgen Tonkel, Saskia Vester, Franz Xaver Brückner, Johann Schuler
Vorprogramm: 3 österreichische Kurzfilme:
"Am Südhang des Lebens"
Imgagefilm über die Gemeinde Grafenwörth produziert von Moviementum Filmproduktion (Länge 9 Min.)
"Der berechnete Ton"
Regie: Marlies Pöschl. Abstraktes Spiel mit guten Manieren. (Länge: 6 Min.) Shorts on Screen Gewinner Salzburg und Österreich. Sechs kurze Minuten lang erzählen rote und blaue Kugeln vier Geschichten vom Leben: von Mann und Frau, vom guten Benehmen und von Herrn D und Fräulein A. In stilistisch radikaler Reduktion gelingt es dem Film eine satirische Perspektive auf Normen einzunehmen.
"Die Müllkinder von Mokattam"
Eine Film von Claudia Pöchlauer u. Walter Größbauer. Leben und Arbeiten mit Abfall (Länge: 20 Min.) Nabil, Milad, Makari und Samuel sind Kinder wie überall auf der Welt. Und doch unterscheidet sich ihr Lebensraum deutlich von dem anderer Länder. Sie wachsen auf im Müll einer 20 Millionen Metropole. Der Abfall Kairos ist ihnen Fluch und Segen zugleich.
Info: Verein Tourismus & Regionalentwicklung Region Wagram, Rossplatz 1, 3470 Kirchberg am Wagram, Tel.: 02279 / 29798, FAX: 02279 / 502 119, mailto:office@regionwagram.at , http://www.regionwagram.at .
