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Veranstaltungen und Festivals

Ausstellung in den Räumen des Schlosses Wolkesdorf

Am 16. Juni, 18.00 Uhr Vernissage "Interferenzen"

Teilnehmende Künstler: Adi Brunner, Ulrich Gansert, Michaela Ghisetti, Astrid Hofstätter, Joseph Kühn, Virgilius Moldowvan, Thomas Nemec, Rudi Weisgrab

Adi Brunner ist in erster Linie ein Zeichner, dann und wann macht er ein Ölbild, aber nur auf einer großen Leinwand, wie er selber sagt. Sein Thema ist der Mensch. Es sind der Mann und die Frau in Beziehung zueinander - ihre Sinnlichkeit und Geschlechtlichkeit. Oft nackt und übertrieben, markant und voll von interessanten, bunten Merkmalen, werden die Zeichnungen immer auch von Herzen begleitet. Sein feinnerviger und ausdrucksvoller Strich mit Bleistift oder Tusche spiegelt die komplizierte und intensive Gefühlswelt der Menschen wider. Adi Brunner holt sich manchmal Anregungen durch Fotos in Zeitungen oder bei Begegnungen mit Menschen. Jedoch während des Zeichnens verselbstständigt sich die Zeichnung und wird so zu einem Abbild seiner eigenen Vorstellungswelt. Die vielen Zeichnungen von Adi Brunner, die im Laufe der Jahre entstanden sind, zeigen wohl seine ihm ganz persönlich möglichen Weltmodelle.

Ulrich Gansert: Komplexe Installationen aus Glas, Licht und digital generierten Zeichnungen sind die Objekte von Rudolf Weisgrab. In ihnen verbindet sich die Ausstrahlung anonymer Materialien der technischen Zivilisation mit der individuellen Spontanität der persönlichen Handschrift. Wie magische Kultobjekte stehen seine kubischen Würfel aus Glas in den Ausstellungsräumen. In den übereinandergestapelten Glasschichten eröffnet sich in der Tiefe eines anderen Raumes dem Blick des Betrachters ein dreidimensionales Linienwerk. Die Grenzkonturen menschlicher Figuren oder auch ein abstraktes Liniengewirr erstrecken sich scheinbar unabsehbar in die Tiefe. Kennzeichnend für ihn ist die Kapazität in der praktischen Handhabung unterschiedlichster Materialien, die mit größter Präzision miteinander zum Gesamtkonzept verbunden werden.

Michaela Ghisettie: 1966 in Bergamo / Italien geboren, 1988 - 1992 Studium an der Accademia Carrara di belle Arti, Bergamo, 1992 Diplom für Malerei und Grafik, 1992 - 1996 Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien, bei Prof. Gunter Damisch, 1996 Diplom für Malerei und Grafik. Lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Wien.

Astrid Hofstätter: 1967 in Innsbruck geboren, 1986-91 Malereistudium an der Akademie der Bildenden Künste, Wien (Meisterklasse Prachensky), lebt in Wien und im Waldviertel. Die Künstlerin hat sich Anfang der 90er von der rein abstrakten Malerei gelöst und einen eigenen, originären, unverwechselbaren Stil entwickelt. Astrid Hofstätters Bilder sind eine Mischung aus Malerei, Zeichnung und Collage. Expressiver Duktus steht neben schematisierter Zeichnung, eine eigene Formenwelt wird verknüpft mit Fundstücken aus Alltag und Populärkultur. Die Bilder erzählen Geschichten über den Ausdruck von Körperlichkeit, über Befreiung, über den Mut zum Aufbruch, zum eigenen Weg. Sexualität, Lebenstrieb und das pure Dasein selbst führen zu einer Spirale individueller und kollektiver Transformation. All das wird in kleinen Geschichten erzählt, in denen die Protagonisten oft Tierfrauen, Geierwallys oder Supergirls sind. Das Motiv der Pflanze steht dabei meist für das Wachsen und Werden, für das Erblühen des Lebens selbst. Samenkern und Blumenzwiebel - in topfartigen Behältern - sind Speicher und Anlage, Konzept und Programm, aus dem alles erwächst: Lebensenergie, hoch konzentriert gespeichert, um eine Reise anzutreten.

Joseph Kühn: geboren in Wien 1945, Autodidakt. Im In - und Ausland tätig. Malerei und Holzschnitt sind die bevorzugten Techniken. Späte 1970er und 1980er Jahre: In zwei progressiven Künstlergruppen aktiv tätig. 1."Arbeitskreis Realismus", alljährliches Ausstellen der Gruppe gemeinsam mit befreundeten Künstlern auf dem Volksstimmefest. 2."Künstler für Natur", Aktionen und Veranstaltungen mit dem Schwerpunkt Umwelt und Natur, u.a. Kampf für die Erhaltung des Regenwaldes. Seit 1998 ist der Messerschnitt die ausschließliche Technik. Kühn illustrierte eine Reihe von Büchern in der Verlagen Bibliothek der Provinz, Weitra - edition selene - Globus Verlag, Wien - Edition Thurnhof , Horn - M.E.L. Kunsthandel, Wien - Ritter Verlag, Klagenfurt und Wien.

Virgilius Moldovan: 1955 Geboren in der Stadt Stalin(heute Brasov), Rumänien, 1975-79 Studium an der Klausenburg Akademie der Bildenden Künste in Rumänien bei Prof. Andras os. Seit 1986 in Wien, zahlreiche Ausstellungen im In - und Ausland.

Thomas Nemec: 1958 in Wien geboren, Besuch der Wiener Kunstschule, Hörer an der Univ. für Angewandte Kunst, Ausstellungen und Beteiligungen in Österreich, Deutschland, Frankreich, Spanien, Ungarn, Mazedonien, Belgien, Kunstmessen Innsbruck, Salzburg, Wien. Druckgrafikmessen Paris, Madrid, Teilnahme an den Druckgrafikbiennalen Varna/Bulgarien und Bitola/Mazedonien. "Im Gegensatz zu Arnulf Rainers Programm -Malerei ,um die Malerei zu verlassen- scheint Nemec stets nach für ihn neuen Wegen hin zur Malerei zu suchen." (Michael Stadler , Tennengauer Nachrichten) "Wie drohende abstrakte Zeichen stehen schwarzverschmierte Gefässe und Pinsel bereit und dieses Schwarz ist nicht das Schwarz der Kleriker, sondern das der Anarchie!" (Ulrich Gansert ,Katalog "Fragmente")" Das was heute etliche Galerien und andere mühsam am Leben gehaltene Ausstellungsorte verstopft, dient allenfalls zum Einwickeln preisgesenkter Bildbände. Vor diesem Hintergrund haben die Werke des Wiener Malers Nemec eine spannungsreiche, geradezu abenteuerliche Distanz zur kurzlebigen Mitwelt erreicht." (Uwe T. Baumann, Malmesser, Zeitschrift für Kunst, Berlin)

Rudi Weisgrab: http://www.mel-art.com .

Vernissage: Sa, 16 06 07 um 18 Uhr, Ausstellungsdauer bis Sa, 14 07 07, Öffnungszeiten: Sa/So 14:00 bis 18:00h Eintritt frei, Info: http://www.forumwolkersdorf.net .

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