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Niederösterreichische Landeskorrespondenz

Gästebrief der Marchfelder Schlösser

Kaiserliches Festschloss Hof und Schloss Eckartsau

Tierischer Nachwuchs
Mit schöner Regelmäßigkeit kann man im Meierhof von Schloss Hof neue Bekanntschaften schließen. Aktuellster Zugang ist Lara. Sie ist zwar ziemlich behaart, aber von äußerster Freundlichkeit. Das Eselmädchen kam am 2. Mai auf die Welt und ist nicht nur das Nesthäkchen der weißen Esel-Familie, sondern auch der Liebling der Besucher. Nur einen Tag älter als Lara ist der zartgliedrige Luzifer, der jüngste Nachwuchs bei den Norikern. Lara und Luzifer darf man im Stall die Aufwartung machen - ebenso wie dem Nachwuchs, der sich unlängst bei den Kamelen, den Brillen- und Walachenschafen und im Ziegenhaus eingestellt hat.

Die großen Feste der nächsten Wochen
Am 5. August rücken die jüngsten Gäste in den Mittelpunkt des Geschehens. Beim großen Pferdefest für Kinder lernen die Kids die großen und kleinen Vierbeiner aus nächster Nähe kennen. Das Erlebnis wird ein wahrhaft märchenhaftes sein - schließlich sind Schneewittchen, Cinderella und Peter Pan zu Gast. Vom festlichen Einzug der Tiere des Meierhofs über außergewöhnliche Dressurakte bis hin zu lustigen, spannenden und vor allem absolut tierischen Wettkämpfen steht alles am Programm, was das Herz junger Tierfreunde höher schlagen lässt. Ganz dem Stil des Schlosses verpflichtet ist hingegen das große abendliche Barockfest am 25. August. Zauberhafte Melodien, Stelzengeher und Seiltänzer, elegante Reiter auf edlen Pferden, Köstlichkeiten nach Rezepten aus dem barocken Kochbuch und aufwändige Kostüme lassen die Pracht einer geschmacksverliebten Epoche wieder auferstehen. Barocke Kostümierung ist übrigens für alle Gäste verbindlich - Anregungen und Tipps dazu sowie zu den weiteren Festen finden Sie auf http://www.schlosshof.at .

Der Terrassengarten im Sommerkleid
Beim Frühjahrs-Spaziergang durch den fürstlichen Terrassengarten überwogen auf den kunstvoll angelegten Beeten Gelb-, Orange- und Rottöne. Doch wer jetzt im Sommer ein zweites Mal die Terrassen hinab schreitet, wird von neuer Farbenpracht überrascht: Mit dem Wechsel der Jahreszeit hat sich auch der Blumenschmuck gewandelt. Die Farben des Sommers prägen das Bild: rosa, rot und weiß leuchtet es jetzt von der dritten Terrasse, in Blau und Gelb blüht es auf der fünften, und in Gelb und Rot erstrahlt die Blütenpracht der sechsten Terrasse. Dem Farbenwechsel voraus ging viel gärtnerische Mühewaltung: 30.000 Blumen wurden im Mai auf den Terrassen gepflanzt, die meisten von ihnen - wie Stockrosen, Ziertabak, Studentenblumen, Löwenmäulchen, Honigkraut und Wunderblumen - haben auch schon zu Prinz Eugens Zeiten die Gäste dieses Wundergartens erfreut.

Naschen und Ruhen im Meierhof
Auch am Meierhof gibt es viel Neues zu entdecken. Ein frisch angelegter Marmeladen-Garten liefert Stachelbeeren, Brombeeren, Ribiseln und andere Zutaten für Einkoch-Delikatessen der regionalen Küche. Im Kräutergarten erwarten den Besucher in diesem Sommer neue Themenbeete und daher auch neue Erkenntnisse: Welchen Pflanzen beispielsweise aphrodisierende Wirkung zugeschrieben werden und welche sich zu kraftvoll-aromatischen Destillaten verwandeln lassen ist hier zu erfahren. Und auch gleich zu verkosten. Naschen ist nämlich ausdrücklich erwünscht in diesem Nasch- und Beerengarten. Nicht Frucht noch Kraut, sondern Ruhe genießen lässt sich hingegen in einem weiteren Garten, dem Hängemattengarten, der sich - mikroklimatisch wertvoll - im Schatten von Nussbäumen erstreckt.

Prinz Eugens Orangerie im alten neuen Glanz
Aus genau 1836 einzelnen Scheiben besteht die Glasfront der im Mai eröffneten Orangerie von Schloss Hof. Das klingt nicht nur rekordverdächtig - das ist Rekord! Und zwar in mehrfacher Hinsicht: Die Orangerie besitzt die heute größte durchgängig bleiverglaste Fensterfront Europas. Das 1729/30 erbaute Gewächshaus zählt nicht nur zu den größten barocken Glashäusern, sondern auch zu den ältesten Bauten dieses Typus. Was allerdings noch viel spannender ist als diese herausragenden Daten, ist die sinnenfrohe Beschäftigung mit der lebendigen Pracht, die in und um die Orangerie gedeiht. Mit welcher Hingabe und welchem Aufwand die Orangerie und der dazugehörige Orangeriegarten rekonstruiert worden sind, erfährt man bei einer Führung. Um sich am mediterranen Flair - an den Orangen-, Zitronen- und Olivenbäumen, den Säulenzypressen und Agaven, Pistazienbäumchen und Kakteen - zu erfreuen braucht es hingegen nur Ruhe und Muße. Dass heute im Gewächshaus und im Orangeriegarten wieder dieselben exotischen Pflanzenschätze gedeihen können wie vor fast 300 Jahren, ist das Ergebnis mehrfacher Suchfahrten durch Italien und der im wahrsten Sinn fruchtbringenden Kooperation mit den Österreichischen Bundesgärten, die zehn in barocker Form erzogene Zitruspflanzen aus der bedeutenden historischen Zitrussammlung Schönbrunns zur Verfügung stellten.

Frisches Gelb auf Eckartsau
Ein weiteres Marchfeldjuwel erstrahlt diesen Sommer in neuem Glanz: Das Kaiserliche Jagdschloss Eckartsau begrüßt seine Besucher im leuchtenden Gelb. Das Leuchten kommt nicht von ungefähr: Nach umfangreicher Innensanierung wurde auch die Fassade des kulturhistorisch wertvollen Gebäudes saniert und schließlich vor kurzem gelb gestrichen. Die Farbe wird so manchen Besucher an das berühmte "Schönbrunner Gelb" erinnern, und tatsächlich hat das mitten im Nationalpark Donau-Auen liegende Schloss auch eine Habsburger-Vergangenheit: Franz Stephan von Lothringen, der Gemahl von Kaiserin Maria Theresia, erwarb die Anlage 1760, Erzherzog Franz Ferdinand ließ sie um 1900 restaurieren, und für Kaiser Karl I und Kaiserin Zita war Schloss Eckartsau der letzte Aufenthaltsort vor ihrer Abreise ins Exil am 23. März 1919. Führungen durch die geschichtsträchtige Anlage finden noch bis 31. Oktober jeweils Samstag, Sonntag und Feiertag um 11 und um 14 Uhr statt. Infos: Tel. 02212/2240

Stilvolles Anreisen per Schiff und Shuttle-Bus
Am 15. August haben Besucher des Festschlosses Hof wieder die Gelegenheit, ihre Anreise besonders fürstlich zu gestalten. Von der Schiffsanlegestelle Wien/Reichsbrücke geht es mit der MS Admiral Tegetthoff nach Hainburg und von dort mit Bus oder Rad weiter zum Schloss. Die Rückfahrt von Hainburg nach Wien erfolgt am Nachmittag, der Eintritt in das kaiserliche Festschloss ist natürlich im Preis von 38 Euro inbegriffen. Informationen und Buchung: Tel. 01/588 80 oder auf http://www.ddsg.at . Wer lieber ausschließlich zu Lande reist, ist mit den komfortablen Bussen von Blaguss-Reisen erstklassig bedient. Das Shuttle-Service kann bis Ende Oktober an jedem Wochenende in Anspruch genommen werden, die Hin- und Rückfahrt inklusive Eintritt ins Schloss kostet 22 Euro. Abfahrt jeweils Samstag, Sonntag und Feiertag 9.30 Uhr von Wien-Westbahnhof, 9.45 Uhr von Wien-Schwedenplatz, Rückfahrt von Schloss Hof: 16.30 Uhr, Ankunft in Wien: ca. 17.45 Uhr

Kaiserliches Festschloss Hof, 2294 Schlosshof 1, Tel: +43 2285 20 000 , Fax: +43 2285 20 000 21, http://www.schlosshof.at .

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