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Veranstaltungen und Festivals

Woody-Allen-Komödie in Perchtoldsdorf

Theater am Weinberg spielt heuer die Komödie "Spiel’s nochmal, Sam"

Mit "Spiels nochmal, Sam" von Woody Allen steht in diesem Jahr erstmals eine Komödie auf dem Spielplan des Theaters am Weinberg Perchtoldsdorf. Für das junge Ensemble, das zuletzt mit betont politisch-sozialkritischen Stücken von Bertolt Brecht und Slawomir Mrozek zum Nachdenken angeregt hat, ist die Komödie eine Herausforderung, sagt Regisseurin Gertrude Tartarotti: "Große Worte bleiben immer große Worte, aber von einem schlecht erzählten Witz bleibt nichts." Umso wichtiger ist es daher, glaubwürdig zu spielen. Da trifft es sich gut, dass "Spiels nochmal, Sam" ein frühes Werk Allens ist. Die Charaktere haben das Alter der Darsteller, ihre Sorgen und Ängste sind diesen - bei aller Überzeichnung - durchaus vertraut.

Die Komödie beginnt tragisch - zumindest für den Filmkritiker Allan Felix. Seine Frau Nancy hat ihn verlassen, die Welt ist für ihn zusammengebrochen. Sein Freund Dick und dessen Frau Linda versuchen, ihm zu einer neuen Freundin zu verhelfen. In Liebesdingen steht ihm außerdem ganz besondere Unterstützung zur Verfügung: Gute Ratschläge kommen von Ober-Macho Humphrey Bogart persönlich. Doch gerade weil Allan ganz besonders sexy und raffiniert sein möchte, verstolpert er auch das verheißungsvollste Date. Nur in Lindas Gegenwart kann er ganz er selbst bleiben, denn ihr muss er nicht imponieren. Sie ist schließlich die Frau seines besten Freundes.

Woody Allen ist für intellektuellen Klamauk berühmt, der Slapstick ist ihm aber auch nicht fremd. Die Regisseurin hielte es deshalb auch für einen Fehler, das Stück von seinen "plumpen" Witzen zu befreien: "Sie sind ein wesentlicher Bestandteil. Wir haben sehr viel Freude daran", sagt Tartarotti. Und Co-Regisseurin Christine Kolbábek, die auch in mehreren Rollen auf der Bühne steht, ergänzt: "Mir gefällt besonders, dass Woody Allen aufkeimende Romantik durch einen grotesken Einwurf gnadenlos durchbricht und uns auf den Boden der banalen Tatsachen zurückholt."

Doch in "Spiels nochmal, Sam" geht es nicht nur um einen außer Rand und Band geratenen emotionalen Haushalt, attraktive Frauen und Freunde, die alles besser können. "Das Liebenswerte an diesem Stück ist für mich, dass es hier einfach menschelt. Man versteht diese Personen sehr gut und kann sie wirklich mögen", sagt Tartarotti. Denn wer kennt nicht das Nervenflattern, die Ängste und Missgeschicke, die sich so zwangsläufig ergeben, wenn man sich dem anderen Geschlecht nähert? Die Unsicherheit: Bin ich richtig, wie ich bin? Und: Was ist überhaupt "richtig"? Macho? Sunnyboy?

Ob das Stück auch etwas für Sie ist, können Sie auf http://www.theater-am-weinberg.at , in einem "1-Minuten-Schnelltest" herausfinden.

Termine: 23., 24., 25., 27. und 28. November um 19.30 Uhr in der Burg Perchtoldsdorf.

Karten zu 10 Euro in jeder Filiale der Bank Austria österreichweit, sowie im InfoCenter am Marktplatz in Perchtoldsdorf, telefonisch unter 01/869-58-68-78 oder mailto:karten@theater-am-weinberg.at .

Die insgesamt fünf Aufführungen mit 800 Zuschauern sind bereits ausverkauft, wir haben nun ein zusätzliches Kartenkontingent aufgelegt. Diese Zusatzkarten sind im InfoCenter Perchtoldsdorf oder per E-Mail an mailto:karten@theater-am-weinberg.at ,erhältlich.

Regie: Gertrude Tartarotti und Christine Kolbabek
Ensemble: Elisabeth Burger, Agnes Čermak, Andreas Kolbábek, Christine Kolbábek, Georg Neugschwandtner, Lukas Rössler / Technik: Patrick Loschmidt, Felix Ring

Nähere Informationen: mailto:info@theater-am-weinberg.at ,bzw. http://www.theater-am-weinberg.at .

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