ABSAGE!! SCHIELE fest NÖ 2020 | Covid 19 bedingt
Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie in Österreich müssen wir das diesjährige SCHIELE fest NÖ 2020, geplant für den Sa., 26. September 2020 in Maria Anzbach und Kirchstetten, absagen. Die Veranstaltung ist in geplanter Form als Festival mit Publikumsbesuch zu diesem Zeitpunkt nicht durchführbar.
Wir werden stattdessen ein Online-Format des Symposiums und allen Mitwirkenden und KünstlerInnen als Live-Webinar anbieten. Der Ersatztermin dafür wird ehestmöglich bekanntgegeben. Wir hoffen 2021 – zum 20-jährigen Jubiläum des SCHIELE festes – wieder in vollem Umfang präsentieren zu können und freuen uns auf ein ganz besonderes Fest!
Ihre Gesundheit ist uns wichtig! Mit besten Grüßen, euer SCHIELE fest 2020 Team
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Die Veranstaltung wird konform den zum Veranstaltungszeitpunkt aktuellen Covid-19-Sicherheitsbestimmungen stattfinden. Verstärkt – den Bedingungen angepasst – wird auch digitale Vermittlung eingesetzt.
Der Verein Pro & Contra präsentiert: 19. SCHIELE fest / NÖ Maria Anzbach 2020
Die Grenze, die mein Ich anzeigt – künstlerische Hausbesuche
26. September 2020, Zeit: 11 – 22 Uhr
Künstlerische Gesamtleitung: Dr. Eva Brenner (A,USA)
Orte:
Landhaus Eva&Peter, Groß Raßbergstraße 22, 3034 Maria Anzbach
Galerie M und Gedenkstätte W. H. Auden, Hinterholz 37, 3062 Kirchstetten
Künstlerische Hausbesuche in 2 Stationen:
Lesung, Brunch, Symposium, Performance in Maria Anzbach
Geführter Spaziergang, Ausstellung, Konzert und Fest in Kirchstetten
Ein Shuttle zwischen den Stationen wird organisiert
Anfahrt Maria Anzbach: A1 bis Preßbaum und Bundesstraße bis Maria Anzbach, oder Westbahn bis Maria Anzbach, bzw. Neulengbach)
Künstlerische / Gesamtleitung: Dr. Eva Brenner (A/USA)
KünstlerInnen, Vortragende, Team (u.a.):
David Borja (EC), Michela Borzaga (A), Eva Brenner (A/USA), Rremi Brandner (A), Karin Frank (A), Renate Grimmlinger (A), Lisa Hasenbichler (A), Erich Heyduck (A), Margot Hruby (A), Leander Kaiser (A), Siegmund Kleinl (A), Annemarie Klinger (A), Matthias Kreitner (A), Karl Mayerhofer (A), Reinhardt Honold (A), Maria Gössler (A)
Organisation: Andrea Munninger (A)
Vortragende:
Mag. Dr. Michela Borzaga (Dozentin am Institut für Anglistik und Amerikanistik), Dr. Renate Grimmlinger (MSc/Kustodin Heimatmuseum Gablitz/NÖ), Mag. Siegmund Kleinl (Literat und Essayist)
Seit knapp 20 Jahren reüssiert das SCHIELE fest NÖ als offener Reflexionsraum für die kritische Auseinandersetzung mit Leben und Zeit Egon Schieles. Unter dem Titel „Die Grenze, die mein Ich anzeigt“ setzt sich das SCHIELE fest NÖ 2020 mit der Selbstbestimmung, Verortung und Orientierung des Menschen in unserer Zeit auseinander. Zentral ist der Aspekt des Begriffes „Heimat“ als Ort des Schutzes und der Geborgenheit.
So musste sich Egon Schiele im Laufe seines Lebens oft auf die Suche nach einem Ort begeben, wo er ungestört leben und arbeiten würde können. Auch Wystan Hugh Auden fand für seine letzten 15 Sommer in der kleinen niederösterreichischen Gemeinde Kirchstetten ein Zuhause, einen Lebens- und Arbeitsmittelpunkt. Er beschrieb dies in seinem berühmten Langgedicht „Thanksgiving für ein Habitat“, das auszugsweise in einer Performance zur Aufführung kommt. Wie Egon Schiele und W. H. Auden sind auch heute viele KünstlerInnen intensiv auf der Suche nach solchen Wirkungsstätten.
Aussenderinnen / Infos: Monika Demartin und Andrea Munninger | Presse | PRO & CONTRA – Verein für interkulturelle Aktivitäten, Großraßbergstr. 22, 3034 Maria Anzbach, Mobil 0699/199 00 952, office@experimentaltheater.com , www.schielefest.org