Das ist das Ziel der "Infizierte Erdkunst" - Kunstaktionen des kanadischen, aber im NÖ Weinviertel beheimateten Aktionskünstlers Ronald "Hero" Heberling. Das Pseudonym "Hero" ist nicht etwa das Ergebnis ungesunder Selbstüberschätzung, sondern ergibt sich einfach aus den jeweils ersten Buchstaben seines Zu- und Vornamens, "He"berling & "RO"nald.
Bei seiner Aktionskunst "Infected Earth Art" https://hero.ac/?nID=35 werden die schrägsten Fundstücke von Wiese, Acker, Wald und Straße (Tote Tiere, gebrauchte Drogenspritzen, Projektile, Zigarettenkippen, Bruchglas, weggeworfene Gesichtsmasken u.v.m. vom Künstler in seine Werke integriert.
Allerdings: Im Rahmen seines vergangenen Kunstprojekts am "Welt-Umwelttag" im Rahmen der "EU Green Week" am Samstag, den 5. Juni 2021 von 14-18 Uhr auf der sehr gut besuchten Mariahilfer Straße hatte das interessierte Publikum die Möglichkeit, sich selbst an der Kreation eines "Hero" Kunstwerkes aktiv zu beteiligen. Da landeten gebrauchte Gesichtsmasken, Verpackungspapierl, gebrauchte Taschentücher im Kunstwerk und es wurden am darin befindlichen Backenknochen eines im Wald verendeten Tieres sogar leidenschaftlich die Tschick ausgedämpft.
Heberlings Publikum war emotional involviert, Kinder streichelten die in den Kunstwerken eingearbeiteten tote Tiere (Rehbock und kleiner Fuchs; die Kinder wussten, dass die Tiere tot sind) und so manchen Menschen ging ein Licht auf, wie sehr der Natur geschadet wird, wenn man ungeachtet Müll auf der Straße und in der Landschaft entsorgt, da Tiere dies als Lebensmittel ansehen, den giftigen Müll allerdings nicht verdauen und oft auch nicht mehr ausscheiden können.
Es sind im wahrsten Sinne des Wortes Kunstwerke zum Begreifen. Sogar "Unterweltboss" Peter Laskaris und das bekannte Wiener "Showgirl" Mina Reiter betrachteten die "Hero" Kunst als wertvoll und waren rasch zur Stelle, als es darum ging, sich am Kunstwerk mit Publikumsbeteiligung zu partizipieren. Laskaris hatte erst neulich von einem "Waste Watcher" eine € 100,- Euro Strafe aufgebrummt bekommen, weil er am Reumannplatz eine Tschickstummel achtlos weggeworfen hatte. Ihm war aber bis "Hero" 's Kunstprojekt nicht verständlich, welchen Schaden so eine Tschick auch an der Tierwelt anrichten kann. Heberlings Kunst ist als nonverbaler Diskurs zu verstehen, um zu veranschaulichen, welcher Unrat heutiger Gesellschaft die Natur und unsere Erde verseucht und vergiftet.
Andererseits interessiert den Künstler der Vergleich, welche Fundgegenstände weltweit von früheren Kulturen (Himmelsscheibe von Nebra, Venus von Willendorf, Inkagold, Fundstücke aus der Römerzeit) im Erdreich gefunden werden. Dieses Interesse begleitet den Künstler schon seit seiner Kindheit, als die Eltern nebst eines aufgelassenen Indianerfriedhofes in der Nähe von Toronto, Kanada, ein Haus bauten und dort zahlreiche Fundgegenstände zum Vorschein traten.
Ronald Heberling ist nun Ehrenmitglied des Vereins "Plastic Planet Austria", die sich zum Ziel gesetzt haben, Plastikmüll zu reduzieren und so erhielt "Hero" als Rohmaterial abertausende Tschickstummel seitens der "Ploggerei", einer Initiative, die mit Schwerpunkt Wiener Parks Zigarettenstummel in rauhen Mengen mittels Greifzangen auflesen, dabei auch Kinder und Jugendliche im Rahmen von Schulprojekten beteiligt sind.
"Hero" wurde in der Mariahilferstraße prompt auch von der Gründerin des Pop-Up-Store "Damn Plastic", Victoria, angesprochen. Sie beabsichtigt, seine Kunstwerke in Ihren Stores in ganz Österreich zu präsentieren.
Ronald Heberling plant weitere Events und interaktive Aktionskunst Veranstaltungen in Wien und Niederösterreich und hat laufend Ausstellungen, die eher spontan entstehen, wie seine derzeitige Ausstellung beim "Dorfwirt Hörersdorf" bei Mistelbach und sein Werk "Geburt der Venus" im öffentlichen Raum unter einer gepanzerten Vitrine an der Originalfundstelle der weltberühmten jungsteinzeitlichen Statuette "Venus von Willendorf" in Aggsbach-Markt in der Wachau in Niederösterreich.
Ronald "Hero" Heberling hat auch schon einen aktionskünstlerischen Guinness Weltrekord geknackt, in dem er vor Jahren den damaligen Weltrekord (von 50 Stunden) mit seinen 644 Karikaturen von Menschen den damaligen "Guinness World Record Drawing Caricatures" knackte, die er in 62 Stunden DURCHGEHEND zeichnete (pro Stunde wurden ihm bloß 5 Minuten Pause - so das strenge Reglement) zugestanden. https://www.guinnessworldrecords.com/news/2017/11/monday-motivation-a-marathon-art-session-which-raised-thousands-for-sick-kids-502060
Sollten Sie Fragen haben, so stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Aussender: Ronald Heberling, Tel 0664/405 05 55, www.hero.ac