Fünf Musikanten aus dem Land um Laa wollten keinen Böhmischen Traum mehr spielen. Also haben sie sich im Wirtshaus zusammengesetzt, um alpenländische Volksmusik und selbst arrangierte Wirtshauslieder aufzuspielen. Der Bandname Kobastreanzn.fetzer kommt aus dem Dewarei, einer alten weinviertler Musikantensprache. Musikanten bis Mitte des 20. Jahrhunderts haben sie auf der Bühne für Absprachen untereinander genutzt, damit weder die Gäste noch der Wirt verstehen konnten, was gerade besprochen wurde. So ist beispielsweise der Kobara der Wirt, die Streanzn das Haus und der Fetzer der Musikant – ergibt zusammengesetzt den „Wirtshausmusikanten“. Mit dabei als Fetzer: Franz Schmid, Florian Wagner, Roman Strof, Jakob Koschuttnig und Reinhard Lehner.
Auf geht‘s!“
Vorverkauf und Info: 02524/2212-13, kulturzentrum.staatz@gmail.com, www.staatz.at
Kultakomben: Der Schauplatz der „Kultakomben“, des Kulturprogrammes unter der Erde, ist der ehemalige Schlosskeller des Staatzer Schlosses. Einst im 17. Jahrhundert für imperiale Lagerhaltung errichtet, bietet er seit 20 Jahren Platz für Musik und Kleinkunst auf hohem Niveau. Der Schwerpunkt des monatlichen Programmes liegt dabei darauf, Künstlern aus der Region eine professionelle Bühne zu bieten. Die Kultakomben leisten daher einen wertvollen Beitrag, das heimische Kulturselbstverständnis zu entwickeln, nicht nur bei den Künstlern, sondern auch beim Weinviertler Publikum. www.staatz.at/Freizeit_Tourismus/Kultakomben_Staatz
Aussenderin: Ingrid Fröschl-Wendt, Marktgemeinde Staatz, Neudorfer Straße 7, 2134 Staatz-Kautendorf, Tel 02524/22 12-13, Ingrid.Froeschl-Wendt@staatz.gv.at , www.staatz.at