DURCHREISENDE ist eine Brücke. Das Publikum wird eingeladen, die Brücke zu betreten.
29. Jänner 2022
Eggenburg, Rathaussaal, 18 Uhr Einlass, 19.30 Uhr Beginn
(Veranstaltung unter Einhaltung der Corona 2 G Bestimmungen)
Was erzählt wird:
Wir erzählen einen Teil der Fluchtgeschichte des Iraners Farid und seiner Beziehungsgeschichte zu Janis, einer Flüchtlingshelferin der NGO „No way“. Wir begleiten die beiden auf der Fahrt mit dem Fernbus von Belgrad zur Außengrenze der EU. Janis hat gefälschte Papiere für Farid besorgt. Farids Pass weist ihn als Janis Ehemann aus. Wenn die beiden auffliegen, landet Janis im Gefängnis und Farid wird abgeschoben in den sicheren Tod.
Während der Fahrt steigen in Farid Erinnerungen auf, über die Ursachen seiner Flucht. Was in Teheran geschah, mit ihm und seiner Frau Ziwa. Janis weiß nichts von Ziwa. Farid erinnert sich an Ereignisse auf der Flucht über die Türkei und weiter bis Belgrad. Währenddessen folgen wir Janis und Farid an die Grenze zwischen Serbien und Ungarn. Werden die beiden es über die Grenze schaffen?
Musik:
Das Vibraphon als grundlegendes Klangelement: Textbegleitung und Solo-Komposition. Dualistische Klangerlebnisse durch iranische Musik auf Originalinstrumenten und dem frei dazu interpretierenden Vibraphon. Gegenpole suchen Verbindung, entwickeln Einheit.
Warum:
Die Künstler und ihr Publikum unterstützen Menschen auf Fluchtrouten.
Der Reingewinn der Veranstaltung geht an den Verein: Grenzenlose Hilfe Kremsmünster.
Cornelius Obonya schreibt in seinem Nachwort:
Dietmar Gnedt, ist ein Geschichtenerzähler am Lagerfeuer.
ISBN: 978-3-98551-353-6, www.karinaverlag.at
Die Grenzenlose Hilfe Kremsmünster hilft. Nichts weiter. Es stehen Menschen dahinter, für die Grenzen nicht das Los von Menschen bestimmen. Deshalb unterstütze ich die Grenzenlose Hilfe Kremsmünster.“ www.grenzenlosehilfe-kremsmünster.at
Aussender: Dietmar Gnedt, dietmar@gnedt.net