Der junge Johann Wolfgang von Goethe verliebt sich im elsässischen Sesenheim in die Pfarrerstochter Friederike. Ein kurzes, intensives Liebesglück inspiriert ihn zu Versen wie „Mädchen, mein Mädchen“ oder „Sah ein Knab’ ein Röslein stehn“. Doch dann erreicht ihn aus dem fernen Weimar ein Stellenangebot am dortigen Hof, an das die Bedingung der Ehelosigkeit geknüpft ist. Um der aussichtsreichen Karriere des Dichters nicht im Wege zu stehen, verzichtet Friederike auf ihre Liebe. Einige Jahre sind vergangen, als Goethe mit Großherzog Karl August Halt in Sesenheim macht, um ihm zu zeigen, wo einst das Heidenröslein entstand. Da begegnet Goethe Friederike, deren Herz noch immer für den Dichter schlägt … Inspiriert von der historischen Begegnung zwischen Goethe und Friederike Brion schufen Ludwig Herzer und Fritz Löhner-Beda das Libretto zu Franz Lehárs Singspiel. Nach der erfolgreichen Uraufführung im Jahr 1928, der über vierhundert Aufführungen folgten, geriet das Stück allmählich in Vergessenheit. Mit dem Ensemble der Bühne Baden und hochkarätigen Gästen holt es Regisseur Peter Lund endlich wieder zurück auf die Bühne. Weitere Infos
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