ab 12!
Drehbuch u. Regie: Emmanuel Courcol, FR, 2020, 106 min.
Beste Komödie, Europäischer Filmpreis 2020
„Ich möchte keine verzweifelten Filme machen, auch wenn sie von einer düsteren Realität handeln. Solange es ein humoristisches Element gibt, ist ein Lichtblick immer möglich“. (Emmanuel Courcol)
Was macht ein leidenschaftlicher Schauspieler, der mangels guter Rollenangebote kaum über die Runden kommt? Er übernimmt die Leitung der Theatergruppe eines Gefängnisses, um ihr neuen Schwung zu verleihen. „Schlimmer als die Arbeitslosigkeit kann es ja nicht werden“, denkt Etienne (Kad Merad in Höchstform).
Gemeinsam mit den Gefängnisinsassen der Theatertruppe möchte Etienne ausgerechnet „Warten auf Godot“ auf die Bühne bringen, denn mit dem Warten kennen sich die Häftlinge zweifelsohne aus. Und der neue Intendant staunt nicht schlecht, als er entdeckt, welch großartige Schauspieltalente in der Gruppe vertreten sind. Etienne schöpft Hoffnung, aus seinem neuen Job noch mehr zu machen, und auch auf die in ihrem öden Alltag gefangenen Inhaftierten hat das Stück eine berührende Wirkung. Die Gruppe strebt schließlich sogar an, eine Aufführung außerhalb der Gefängnismauern auf die Beine zu stellen.
Nach einer wahren Begebenheit!
1985 studierte ein schwedischer Schauspieler mit Häftlingen eines Hochsicherheitsgefängnisses tatsächlich „Warten auf Godot“ ein. Und erlebte am Tag der öffentlichen Premiere eine Überraschung, die ihn veranlasste, die bewegendste Rede seines Lebens zu halten.
Eintritt
€ 9,- für Erwachsene; € 6,- für SchülerInnen und Studierende
Platzreservierung per E-Mail an kontakt@perspektivekino.at
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Trailer
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