Das Ernst-Bloch Gymnasium: Ein Ort für Langeweiler, die tragischerweise gerade die aufregendste Zeit ihres Lebens verbringen. Ein Ort für Miniaturprinzessinnen, die daran gewöhnt sind, alles umsonst zu bekommen. Ein Ort für wirklich kluge, wirklich kaputte, wirklich kategorische Menschen.
Ada: Schwer erziehbar, hochbegabt, allein.
Alev: Charismatisch, kosmopolitisch, mündlich brillant.
Aus Faszination und Anziehung zwischen den beiden wird bald eine obsessive Abhängigkeit. Diese Abhängigkeit gipfelt in einem hinterhältigen Spiel. In einem Spiel, das beweisen soll, dass der Mensch sich berechnen lässt, solange er pragmatisch handelt. Und pragmatisch handelt er in einem Spiel. Ada soll ihren Lehrer Smutek verführen, Alev filmt sie dabei. Damit die beiden ihren Lehrer erpressen können, um Grenzen auszutesten. Eiskalt und berechnend machen sie sich ans Werk. Sie spielen ein Spiel, das bald seine eigene Dynamik entwickelt.
Die im tww gespielte Fassung stammt von Laura Linnenbaum und Johanna Vater. Sie wurde 2015 am Theater Bonn uraufgeführt.
In dieser Adaption wechseln die vier Hauptfiguren Ada, Alev, Höfi und Smutek zwischen der Erzählerposition und direkten Spielsituationen und bringen so die Ereignisse, der Struktur des Romans folgend, auf die Bühne.
Veranstaltungsort: Theater im Stadl, tww - Theater Westliches Weinviertel, 2042 Guntersdorf, Bahnstrasse 201
Kartenbüro & Information: Te 02951/29 09, www.tww.at/karten , office@tww.at
Aussender: Martin Reisenhofer, tww – Pressearbeit, Tel 0650/677 83 91, pr@tww.at