Musik ist die große Leidenschaft von Astrid Tanzer. Schon immer habe sie gerne gesungen, erzählt die 45-Jährige aus St. Georgen/Klaus. Lange hat die Mutter zweier Kinder (7 und 10 Jahre), die beruflich bei der Firma Lisec tätig ist, das Singen nur hobbymäßig betrieben. So ist sie seit rund 20 Jahren beim Vokalensemble Biberbach als Sängerin aktiv. „Um alleine vor Publikum zu singen, war ich aber lange zu schüchtern“, gesteht sie.
Vor rund sechs Jahren hat sich Astrid Tanzer jedoch einen Ruck gegeben und beschlossen, ein wenig weiter ins Rampenlicht zu treten, indem sie ihr Hobby als Hochzeitssängerin auch ein wenig zum Beruf macht. Doch nicht nur bei Hochzeiten, auch bei Taufen oder Geburtstagsfeiern verzaubert sie seitdem immer wieder die Gäste mit ihrer Stimme. Diese verfeinerte sie in den letzten Jahren unter Anleitung ihres Gesangscoachs Martin Krendl, während sie bei der Waidhofner Volksbühne Theatererfahrung sammelte. Das resultierte darin, dass Astrid Tanzer zuletzt die Hauptrolle in der Musicalproduktion „Wie im Himmel“ sang, welche das Vokalensemble Biberbach und der Chor Querfödein aus St. Peter/Au gemeinsam mit der Waidhofner Volksbühne in Waidhofen und Haag auf die Bühne brachten. 2.500 Besucherinnen und Besucher waren begeistert.
Bei ihren Live-Auftritten zu diversen Anlässen wird Astrid Tanzer meist von einem Keyboarder begleitet. Ihr Repertoire reicht von Pop über Schlager und volkstümliche Musik bis zu jazzig angehauchten Tönen. Dabei bringt sie neben bekannten Liedern auch Eigenkompositionen zur Aufführung. „Das Komponieren eigener Lieder ermöglicht es mir, meine Gefühle und Erlebnisse in Melodien zu verwandeln“, führt die Sängerin aus. Als Inspiration für ihre im Dialekt oder auf Hochdeutsch gesungenen Lieder nennt sie Künstler wie Ina Regen, Chris Steger und Die Seer. „Ich möchte mit meinen Liedern und meiner Stimme Freude verbreiten und die Herzen der Zuhörer erreichen und berühren“, sagt sie.
Nun möchte die St. Georgnerin ihre Musik mit der Welt teilen und in einem professionellen Tonstudio eine CD aufnehmen. Um die nötigen finanziellen Mittel dafür aufbringen zu können, hat sie ein Crowdfunding-Projekt auf der Plattform „Wemakeit“ gestartet. Innerhalb von einem Monat sollen 6.900 Euro zusammenkommen. Bis 13. Juni hat sie dafür Zeit.
Bei der CD wird es sich um eine EP mit etwa sechs, sieben Liedern handeln, darunter neben einer Auswahl an Coversongs auch zwei Eigenkompositionen, wie das Lied „Kana heart ma zua“, das nach der Veröffentlichung auf ihren Social Media-Kanälen auf äußerst positives Feedback stieß. „Das ist ein Herzenssong von mir“, sagt Tanzer. „Schon mehrfach haben mir Leute, die mich ihn singen gehört haben, gesagt, wie sehr er sie anspricht und berührt.“
Für Unterstützerinnen und Unterstützer des CD-Projekts von Astrid Tanzer gibt es verschiedene Goodies zur Auswahl, von der Stofftasche über die fertige CD bis zum Gartenkonzert.
Unterstützung unter: https://wemakeit.com/projects/astrid-tanzer-cd-produktion
Aussender: Mag. Andreas Kössl; NÖN Redaktionsleiter, Niederösterreichisches Pressehaus; Druck und Verlagsgesellschaft m.b.H; Niederösterreichische Nachrichten, Franz Kollmannstraße 2, 3300 Amstetten, a.koessl@noen.at