Neben der Gestaltung der wöchentlichen Hochämter bringt der Chor der Pfarre St. Stephan immer wieder interessante Chor- Orchesterwerke zur Aufführung. Diese, oft selten gespielten Kompositionen, sind für die Chormitglieder eine große Herausforderung, bieten aber auch eine schöne Abwechslung zu den wöchentlichen Messgesängen.
Diesmal hat Chorleiter Anđelko Igrec die Sinfonie Nr. 2 B-Dur op. 52 „Lobgesang“ von Felix Mendelssohn Bartholdy ausgesucht. Das Werk ist komponiert für Soli, Chor, Orchester und Orgel und wurde im Jahr 1840 in Leipzig uraufgeführt. Dieses selten gespielte Werk wird erstmals in Baden zu hören sein. Auf den sinfonischen ersten Teil folgt ein Kantatenteil. Den Text stellte der Komponist aus Bibelzitaten zusammen, u.a. Alles was Odem hat, lobe den Herrn, sowie unter Verwendung des evangelischen Kirchenliedes Nun danket alle Gott! Dies zählte in jener Zeit zu den bekanntesten evangelischen Kirchenliedern.
Als Besonderheit gibt es noch ein Tantum ergo von Albin Kosch, gewidmet Joseph Hellmesberger sen., das vom allseits bekannten und geschätzten Badener Musikwissenschafter Eduard Melkus bearbeitet und im Jahr 2013 herausgegeben wurde. Das Werk ist für gemischten Chor, Solovioline, 2 Oboen, 2 Hörner, Pauke und Streicher konzipiert.
Die Gesamtleitung des Konzerts liegt in den bewährten Händen des künstlerischen Leiters Anđelko Igrec. Der Chor der Pfarre St. Stephan wird verstärkt vom Ensemble Koinonía Wien (Einstudierung Hans Hausreither). Die in Baden bestens bekannten Sopranistinnen Cornelia Horak und Cornelia Hübsch, sowie der Tenor Daniel Johannsen übernehmen die Solopartien, Marina Banzgaf-Cernik das Violinsolo. Es spielt das Orchester der Pfarre St. Stephan Baden.
Zählkarten in der Pfarrkanzlei zu den Öffnungszeiten (Di 10 – 12 Uhr; 16 – 18 Uhr; Do, Fr 10 – 12 Uhr). sowie an der Abendkassa erhältlich.
Aussenderin: Maria Peschka, Stadtgemeinde Baden, Abteilung Kultur, Hauptplatz 2, 2500 Baden, Tel 02252/86 800-521, maria.peschka@baden.gv.at