ZIB (Zentrum für interkulturelle Begegnung), Grabengasse 14 in 2500 Baden
In dem Buchprojekt „Advokaten 1938“ mit dem Untertitel "The fate of the lawyers and trainees registered with the Austrian Regional Bar Associations who were barred from practicing in the legal profession from 1938 to 1945" von Herausgeberin Alix Frank-Thomasser werden 2200 Einzelschicksale von jüdischen AdvokatInnen vorgestellt. Durch die Verordnung vom 31. März 1938 wurde es möglich, jüdischen Rechtsanwälten die Ausübung ihres Berufs zu verbieten und ihnen damit ihre Existenzgrundlage zu entziehen.
Einige dieser berührenden Schicksale werden näher beleuchtet: Was waren ihre persönlichen Geschichten als Anwälte, wie hat sich ihr Leben entwickelt? Diesen und anderen Fragen wird in dieser Veranstaltung nachgegangen, die darauf abzielt, diesen Teil der Geschichte der österreichischen Anwälte gründlich neu zu beleuchten; passend zur Location unter besonderer Berücksichtigung des Raumes Niederösterreich und Baden.
Mit
Herausgeberin Dr. Alix Frank-Thomasser; Rechtsanwältin, Gründerin der Anwaltskanzlei ALIX FRANK und Präsidentin des Vereins "Advokaten 1938"
Mit-Autorin Dr. Ilse Reiter-Zatloukal; seit 2019 Professorin am Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte der Universität Wien.
& Klezmer-Musikbegleitung einer Saxophonformation (geplant)
Eintritt Frei
Veranstaltung auf Deutsch
Anmeldung und weitere Infos
Eine Veranstaltung der Israelitischen Kultusgemeinde Wien / Kultur in den Veranstaltungsräumlichkeiten der Badener Synagoge.
Aussenderin: Israelitische Kultusgemeinde Wien, Mag.a Rebecca Eder, Mitarbeiterin Projekt- und Eventmanagement, Kulturabteilung, r.eder@ikg-wien.at , www.ikg-wien.at