Rahmenprogramm
Öffentliche Führungen: auf Anfrage
Eröffnungen: Sa, 31. August 2024, 16 Uhr
Gespräch mit Hans Hornyik (Stadtrat), Katja Stecher (Künstlerische Leitung und Obfrau Kunstverein Baden) und anwesenden Künstler*innen
Kuratiert von Katja Stecher
Dauer: 1. September 2024 - 20. Oktober 2024
Galerie
Fragments proposés
Miriam Hamann, Constanze Schweiger und Javiera Tejerina-Risso
Im Projektraum
Die Faszination der Singularität (… in der Welt der Linuren)
Michael Bottig
Fragments proposés
Die Ausstellung Fragments proposés gibt Einblicke in einen künstlerisch-kuratorischen Austausch, der im Rahmen einer Residency im Mai 2024 in Paris begonnen hat. Dabei wird nicht nur die Kollektivität des Kunstschaffens unterstrichen, dessen Idee sich irgendwo zwischen den Teilnehmenden, den Materialien, den Dimensionen, zwischen der Welt und ihrem Spiegel bewegt. Die präsentierten Arbeiten stellen auch die Messbarkeit dynamischer Prozesse zur Disposition.
GALERIE Beethovengasse 7, 2500 Baden, Tel 0664/521 27 68
info@kunstvereinbaden.at , www.kunstvereinbaden.at , ZVR-Zahl: 576239919
Öffnungszeiten: Sa 10 – 12 und 14.30 - 18 Uhr, So 14.30 - 18 Uhr, Eintritt frei
Biografien
Miriam Hamann lebt und arbeitet in Wien und Linz. Sie studierte TransArts an der Universität für Angewandte Kunst, davor Kunst und kommunikative Praxis. In ihren skulpturalen und installativen Arbeiten geht sie der Frage nach, wie unsere Realität strukturiert ist. Technologische und wissenschaftliche Erkenntnisse spielen dabei ebenso eine Rolle wie die immateriellen Materialien Licht und Sound. Hamann nahm an zahlreichen Artist Residencies sowie nationalen und internationalen Ausstellungen teil und erhielt für ihre Arbeiten diverse Stipendien und Preise.
Constanze Schweiger lebt in Wien und Paris. Sie arbeitet in den Bereichen Bildende Kunst, Literatur, Grafikdesign und Verlagswesen. Ihre Praktiken unterstützen und informieren sich gegenseitig, die Ergebnisse ihrer Produktion beziehen sich auf materieller, inhaltlicher, formaler, konzeptioneller und ökonomischer Ebene aufeinander. In ihrer Arbeit verwendet die Künstlerin Textilien und textile Verfahren, um Skulpturen herzustellen, die das Verhältnis von Zeit und Komposition sowie von Zeit und individueller Perspektive thematisieren. Seit 2020 wird sie von der Galerie Wonnerth Dejaco vertreten.
Javiera Tejerina-Risso lebt und arbeitet in Marseille, Frankreich. Ihre Arbeiten, die sich gleichermaßen auf wissenschaftliche Methoden und Symbolik stützen, erforschen den Begriff der Bewegung: Strömungsmechanik und die Mythologien der Abgeschiedenheit werden heraufbeschworen, um uns mit den Auswirkungen der Natur zu konfrontieren. Labor und Galerie sind gleichermaßen Beobachtungsorte, in denen sie poetische Experimente mit den Elementen durchführt und diese so weit abstrahiert, dass sie zu dimensionslosen Größen werden.
Aussenderin / Pressekontakt: Katja Stecher, office@kunstvereinbaden.at , Tel 0664/521 27 68