Mit Werken von Nicole Malbec
Ausgehend von Anton Hanak (1875-1934) und Siegfried Charoux (1896-1967), deren künstlerisches Werk den Grundstein für den Skulpturenschwerpunkt des LEMU – LANGENZERSDORF MUSEUM bildet, zeigen Schlüsselwerke aus der LEMU-Sammlung (Skulpturen, Gemälde und Grafiken – neben jenen von Anton Hanak und Siegfried Charoux – u.a. von Gustinus Ambrosi, Oskar Bottoli, Gottfried Buchberger, Marc Chagall, Alfred Czerny, Walter Gettel, Alois Heidel, Oskar Höfinger, Othmar Jaindl, Irma Rothstein, Josef Thorak, Josef Wawra, Egon Weiner, Franz Wiegele und Fritz Wotruba) die Entwicklung der figürlichen Darstellung des Menschen von der Jahrhundertwende bis zur Nachkriegsmoderne. Den Kunstschaffenden ging es dabei nicht immer nur um Schönheit, sondern auch um politische Propaganda, Kritik sowie die Thematisierung von Leid und Krieg.
Die Skulpturen, Gemälde und Grafiken aus der LEMU-Sammlung werden mit Werken der in Wien lebenden französischen Künstlerin Nicole Malbec in Beziehung gesetzt. Malbec schlägt mit ihren archaischen Figuren eine Brücke von der jungsteinzeitlichen „Venus von Langenzersdorf“ zu den „belle figure“ des 20. Jahrhunderts.
Begrüßung: GGRin Ingeborg Treitl, Kulturreferentin
Zur Ausstellung: Gregor-Anatol Bockstefl, Museumsleiter
Eröffnung: Bürgermeister Mag. Andreas Arbesser
Die Eröffnung wird von einer Gesangsperformance von Nicole Malbec begleitet.
Freier Eintritt bei der Eröffnung, keine Anmeldung erforderlich. Die Ausstellung ist bis 23. Februar 2025 zu besichtigen.
LANGENZERSDORF MUSEUM, Obere Kirchengasse 23, 2103 Langenzersdorf, Tel 02244/37 18, www.lemu.at
Aussender: Museumsverein Langenzersdorf und Marktgemeinde Langenzersdorf, Gregor-Anatol.Bockstefl@langenzersdorf.gv.at