ab 12!
Drehbuch u. Regie: Marco Heinig, DE, 2022, 88 min., Dokumentation
„Ein Plädoyer für den gesellschaftlichen Einsatz!“ (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)
Es heißt, dass jeder gesellschaftliche Fortschritt von mutigen Menschen erkämpft werden musste – doch wie ist das gelungen? Können die gewaltigen Krisen der Gegenwart noch bewältigt werden?
Fünf Geschichten über konkrete gesellschaftliche Umbrüche geben Antworten und zeigen, wie sich jeder Einzelne gegen die großen Ungerechtigkeiten unserer Zeit einsetzten kann:
Kali Akuno, Aktivist gegen Rassismus und Polizeigewalt, berichtet von seinen Erfahrungen mit der amerikanischen Polizei und seiner gegründeten Kooperative.
Shahida Issel aus Südafrika erzählt von ihren Erfahrungen in den Zeiten der Apartheid und vom erfolgreichen Kampf dagegen.
Judith Braband gehörte zur linken Opposition in der DDR und saß später am „Runden Tisch“ und für die Vereinigte Linke im Bundestag.
Camila Cáceres war eine der Organisatorinnen der feministischen Demos und Generalstreiks in Chile, die zu einer neuen Verfassung führen sollten.
Marlene Sonntag unterstützt die kurdische Bewegung in den Kriegsgebieten an der Grenze zwischen Syrien und dem Irak und berichtet von ihren Erfahrungen vor Ort.
Getrieben von Fragen, Zweifeln und Visionen streift RISE UP durch wilde Bilderwelten, durchlebt Widerstand, Scheitern und Neuanfang, und gibt vor allem Hoffnung
Die Filmemacher Marco Heinig, Steffen Maurer, Luise Burchard und Luca Vogel sind Teil des Kollektivs „leftvision“, das seit über zehn Jahren verschiedene Proteste und Bewegungen filmt. Mit „RISE UP“ wollte die Gruppe einen optimistischen Film machen und für eine bessere Welt kämpfen.
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