Mirjam Jessa, Ö1- Kulturredakteurin, formulierte es in einer Rezension der aktuellen CD „Perpetuum Mobile“ so: „Die Band könnte sich auch SIMSALABIM FÜNF nennen, denn sie verzaubern einen im Nu – Gegenwehr zwecklos. Und warum? Weil sie gut sind. Künstlerisch und handwerklich einfach gut. Und weil sie etwas Relevantes zu erzählen haben.“
Line Up: Andrej Prozorov – ss | Florian Sighartner – violin | Carles Muñoz Camarero – cello | Heimo Trixner – g | Sebastian Simsa – comp, dr
Sebastian Simsa mag für manche Hörer ein unbeschriebenes Blatt sein, doch wenn man im Line Up sieht, dass er schon bei Gründung dieses Quintets 2018 die beiden international bekannten „Kapazunder“ Andrej Prozorov und Carles Muñoz Camarero gewinnen konnte, dann wäre mal die erste Wissenslücke geschlossen. Besonders ungewöhnlich ist es aber, dass ein Schlagzeuger in der Band, die SEINEN Namen führt, äußerst zurückhaltend agiert und den Melodien Vorrang gibt: Drei Melodie führende Saiteninstrumente (neben Camarero Florian Sighartner – Geige und Heima Trixner – Gitarre), plus das betörend gespielte Sopransaxofon von Andrej Prozorov.
Sebastian Simsa nennt seinen Kompositionsansatz „Instrumental Story Telling“, und somit ist es kein Wunder, dass die Band auch ganz ohne Vokalist(in) zu Recht in´s musik.aktuell Programm mit dem Motto „Die ewige Ballade – Geschichte(n) erzählen durch Musik“ aufgenommen wurde.
CD- Tipp: Perpetuum Mobile (2023), The Time We Need (2018)
Web: sebastiansimsa.com
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