Der russische Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 und der Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023: Die Auswirkungen dieser zwei Ereignisse haben Europa und den Nahen Osten nachhaltig verändert. Seither gehen die Schreckensbilder von Leid und Verwüstung um die Welt. Erleben wir eine „Zeitenwende“, müssen wir uns in Zukunft von einer westlich dominierten Weltordnung verabschieden, oder werden diese Ereignisse letztlich den Zusammenhalt und die Anziehungskraft von EU und NATO verstärken?
Anlässlich der Ausstellung „Auf der Flucht“ im „Haus der Geschichte“ in St. Pölten diskutiert Moderator Reinhard Linke mit der Journalistin und Nahost-Expertin Gudrun Harrer, ob sich unsere Weltordnung an einem Wendepunkt befindet. Die Veranstaltung am Donnerstag, 24. Oktober, findet im Rahmen der Sonderausstellung „Auf der Flucht. 25 Objekte erzählen“ im „Haus der Geschichte“ im Museum Niederösterreich statt. Mit dem Veranstaltungsticket können Interessierte ab 17 Uhr bis 18.30 Uhr auch das Haus der Geschichte inklusive Sonderausstellungen besuchen. Zudem besteht die Möglichkeit an der Kuratorinnen-Führung durch die Ausstellung „Auf der Flucht“ um 17 Uhr teilzunehmen. Die Veranstaltung entspricht den Kriterien des österreichischen Umweltzeichens für Green Meetings. Der Eintritt kostet fünf Euro, Online-Tickets gibt es unter www.museumnoe.at/erzaehltegeschichte . 50 Prozent Ermäßigung erhalten Raiffeisen-Kontoinhaber, gratis ist der Eintritt mit der Museum Niederösterreich Jahreskarte.
Nähere Informationen bei Maren Sacherer, BA, Öffentlichkeitsarbeit & Kommunikation, E-Mail maren.sacherer@museumnoe.at , Handy 0664/60 499 918, www.museumnoe.at