Eisenstraße. Mit dem Projekt „Töpper:Reich“ präsentiert sich das Schloss Neubruck als Ort, der Vergangenheit und Zukunft verbindet. Ein neues Informationssystem macht die historische Bedeutung des Schlossareals und die Rolle Andreas Töppers, der hier ein Walzblechwerk gründete, für Besucher sichtbar.
Die Maßnahmen des LEADER-Projekts umfassen eine Infotafel, die sowohl die industrielle Vergangenheit als auch die aktuelle Nutzung des Areals erklärt. Außerdem wurde eine „Entdeckerkarte“ aufbereitet, welche auf weitere historische Töpper-Stätten in der Region, wie zum Beispiel das Mausoleum in Scheibbs oder die Töpperbrücke in Lunz, verweist.
„Das Projekt verbindet regionale Identität mit touristischem Potenzial und schafft ein nachhaltiges Angebot für Gäste und Einheimische,“ betont Eisenstraße-Obmann Stellvertreter Bgm. Franz Aigner (Scheibbs).
Auch die beiden weiteren Gesellschafter der Neubruck Immobilien GmbH, Bgm. Reinhard Nosofsky (Reinsberg) und Bgm. Manfred Zellhofer (St. Anton an der Jeßnitz), freuen sich über die Aufwertung des Schlossareals. Die Entwicklung des Informationssystems wurde mit Wolfgang Zimprich („die werbetrommel“) in enger Abstimmung mit der Mostviertel Tourismus GmbH durchgeführt: „Mit dem Projekt ‚Töpper:Reich‘ wird Neubruck als historischer und kultureller Standort nachhaltig gestärkt und regional vernetzt. Es freut mich auch persönlich, dass wir Informationen zu den Spuren Andreas Töppers von St. Anton über Scheibbs bis Gaming und Lunz einfach zugänglich aufbereitet haben.“
Ein besonderes Highlight zum Projektabschluss war die „Töppertorte“, die von der Konditorei Reschinsky anlässlich der Landesausstellung 2015 kreiert wurde und noch jetzt regulär erhältlich ist.
Das Schloss Areal ist für Individualgäste frei zugänglich. Um auch die Räumlichkeiten besichtigen zu können, gibt es für Gruppen die Möglichkeit von Führungspaketen. Nähere Infos dazu erhalten Sie im Kultur- und Gästeservice der Stadtgemeinde Scheibbs: 07482/42511-63, kulturservice@scheibbs.gv.at
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