Die BLAU-GELBE-GALERIE ST. PETER IN DER AU und die Marktgemeinde St. Peter in der Au laden zur Eröffnung und zum Besuch der Ausstellung ein.
Sonntag, 23. März 2025, 10.30 Uhr
Schloss St. Peter in der Au, Hofgasse 6, 3352 St. Peter in der Au
Begrüßung: Johannes Heuras, Bürgermeister St. Peter in der Au
Zur Ausstellung: Leopold Kogler, Präsident NÖ Kunstvereine
Grußworte: Kerstin Suchan-Mayr, Bürgermeisterin St. Valentin
Ausstellungsdauer: 23. März – 20. April 2025
Öffnungszeiten: Samstag 15 – 17 Uhr, Sonntag 10 – 12, 14 – 17 Uhr
„WENN ICH AUF EINE SCHAFFENSPHASE VON MEHR ALS EINEM HALBEN JAHRHUNDERT ZURÜCKBLICKE, KANN ICH NUR SAGEN, DASS ICH AUCH JETZT NOCH VIELE IDEEN HABE, DIE ICH REALISIEREN MÖCHTE. MEINE LEIDENSCHAFT FÜR DIE KUNST IST SEIT MEINER JUGEND UNGEBROCHEN UND MEINE FREUDE AN KREATIVITÄT IST PRÄSENTER ALS JE ZUVOR“.
Die blaugelbe Galerie im Schloss St. Peter in der Au präsentiert eine Werkschau des bekannten Künstlers Manfred Brandstätter (Wolfsbach 1945). Die Ausstellung blickt nicht nur auf seine seit mehr als 55 Jahren andauernde Schaffensphase, sondern auf seine Malerei der letzten fünf Jahre. Im Laufe der Jahre hat er eine eigene Bildsprache entwickelt, die sowohl auf die funktionale wie auch ästhetische Verbindung von Farbe, Licht, Fläche und Raum beruht. Seine Malstücke beleuchten auf konsequente Weise die Zukunft aus der Gegenwart. Er klagt nicht an, er zeigt vielmehr auf, lädt zum Nachdenken ein. „Stimmt das, was und wie wir etwas sehen oder zu sehen glauben, mit der Realität überein, oder ist dies alles nur Illusion und Wunschdenken? „Konstruiert unser Geist nur unseren Vorstellungen und Wünschen entsprechendes, oder erkennt es die Wirklichkeit als solche. Zuerst müsste einmal geklärt werden, was Wirklichkeit und Wahrheit ist, und wie man die Antwort - falls es eine gibt - daraufhin überprüfen kann“. In den letzten Jahren hat Manfred Brandstätter die formalen Ausdrucksmittel ein weiteres Mal verdichtet und konkretisiert. Zunehmend verbindet er seine Malerei mit situationsbezogenen Aktionen im öffentlichen Raum. Konsequenterweise werden einige davon in der Stadt St. Valentin im Sommer realisiert. Mit den ikonischen Gemälden, in denen er sich selbst in Raum und Zeit begegnet, sprüht stets auch einen Hauch von Mystik und Poesie. Seine Bildstücke, welche uns den Weg in Richtung einer erweiterten Wahrnehmungsebene weisen, schaffen eine ungebrochene Faszination von Gegenwart und Zukunft.
Aussenderin: Sabine Hummer, Schlossmanagement, Marktgemeinde St. Peter in der Au, Orts- und Infrastrukturentwicklungs, Kommanditgesellschaft (KG), Hofgasse 6, 3352 St. Peter in der Au, NÖ, sabine.hummer@stpeterau.at , schloss@stpeterau.at , www.stpeterau.at